Geschäftsreisende aus Nord- und Südamerika sind besonders familiengebundene Menschen. Die Hälfte von ihnen hält Kontakt mit der Familie, wenn sie unterwegs ist. Asien und Europa können da nicht mithalten. 31 Prozent der Reisenden aus der Pazifikregion bzw. nur 27 Prozent aus Europa kontaktieren ihre Familien überhaupt, wenn sie auf Reisen sind.
Die Umfrage von Carlson Wagonlit unter 1900 Teilnehmern ergab ferner, dass 47 Prozent der Geschäftsreisenden aus Nord- und Südamerika mehr als einmal pro Tag mit ihren Familien über Telefon, SMS, E-Mail und anderen Medien kommunizieren. So fleißig sind Europäer und Asiaten nicht bei der familiären Kontaktpflege, lediglich 37 Prozent bzw. 32 Prozent melden sich mehr als einmal pro Tag bei den Lieben zu Hause.
Kleine Unterschiede von Kontinent zu Kontinent gibt es auch in der Art der Kommunikation. So greift knapp die Hälfte der Europäer zum Telefon oder Handy, um mit der Familie zu reden. Während das Telefon insgesamt das meistbenutzte Kommunikationsmittel bleibt, schreiben Geschäftsleute aus Nord- und Südamerika aber auch gerne per SMS an Familienmitglieder und Freunde (20 Prozent). Skypen wird zugleich immer populärer. Egal aus welchem Land sie kommen, rund ein Viertel aller Befragten nutzt Skype, um mit der Familie zu sprechen.
(thy)