Vor kurzem noch strich South African Airways (SAA) die München-Strecken, jetzt geht die Airline mit einem neuen Fluggerät an den Start.
Seit Dezember 2019 befindet sich die SAA in einem Gläubigerschutzverfahren. Erst vor kurzem strich die Airline diverse Streckenverbindungen, unter anderem nach München. Mittlerweile sei der kurzfristige Liquiditätsbedarf sowie der Rettungsplan gesichert, heißt es in einer offiziellen Mitteilung.
Ab dem 3. Februar 2020 kommt daher planmäßig ein nagelneues Fluggerät zum Einsatz. Die A350-900 soll dann für die SAA auf der täglichen Nonstop-Route von Frankfurt nach Johannesburg fliegen. Die Maschine bietet 339 Sitzplätze, davon 309 in der Economy Class sowie 30 Lie-Flat-Sitze in der Business Class.
Die A350-900 gilt derzeit als das technologisch fortschrittlichste Passagierflugzeug, insbesondere durch den geringeren Treibstoffverbrauch. „Der Einsatz dieses modernen Flugzeugs nach Frankfurt zeigt die Bedeutung des deutschen Marktes für SAA aber auch für Südafrika. Deutschland ist der drittgrößte touristische Quellmarkt und einer der wichtigsten Handelspartner“, freut sich Michael Bentele, Europa-Direktor von SAA. „South African Airways ist eine der ältesten Fluggesellschaften der Welt und die Fluggesellschaft, die durchgehend am längsten – seit dem 2. Juli 1952 – eine Langstrecken-Flugverbindung nach Frankfurt anbietet.“
Emirates: Neue Verbindung nach Malaysia
Air France: Business Class auf Inlandsflügen