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RubrikenDas Magazin BUSINESS TRAVELLER ist seit über 30 Jahren im Verlag Perry Publications GmbH auf dem deutschen Markt – und das einzige gedruckte Geschäftsreisemagazin im Segment der Publikumszeitschriften, das sich direkt an den Reisenden wendet.
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Wer im Flugzeug hinten sitzt, ist am sichersten und in Hotels findet man kein Zimmer mit der Nummer 13. Diese und andere Reise-Mythen halten sich hartnäckig, doch was ist dran?
Der digitale Lotse für Reiseinformationen Seeker hat sich dem Thema angenommen und gibt Antwort
Es klingt vielleicht verrückt, aber obwohl das Rauchen an Bord verboten ist, müssen Flugzeuge auf den Toiletten über einen eingebauten Aschenbecher verfügen. Falls sich nämlich ein Passagier dem Verbot widersetzen sollte, muss dieser die Möglichkeit haben, seine Zigarette im Aschenbecher sicher wegzuwerfen.
Es stimmt tatsächlich, dass Hotels oft den 13. Stock „überspringen“, selbst die Zimmernummer 13 wird aus Rücksichtnahme auf abergläubische Gäste häufig vermieden. Auch in Flugzeugen fehlt oft die Reihe mit der unheilvollen Nummer. Übrigens: Bei der Lufthansa gibt es zudem die Reihe 17 nicht, weil diese Zahl bei Italienern und Brasilianern für Pech steht.
Dass die Reiserichtung in puncto Jetlag eine Rolle spielt, halten viele für unsinnig. Studien haben allerdings gezeigt, dass wer von Westen nach Osten reist, mehr zu leiden hat. Fliegt man hingegen umgekehrt, wird der Tag länger. Dies kommt dem biologischen Rhythmus entgegen und lässt den Jetlag besser wegstecken.
Die hinteren Sitzplatzreihen im Flugzeug sind statistisch gesehen die sichersten. Dies lässt sich so generell leider nicht sagen: Je nachdem, ob das Flugzeug bei einer Bruchlandung zuerst mit vorderem, hinterem, rechten oder linken Teil aufkommt, ist der entgegengesetzte Bereich der Sicherste. Da man dies nicht voraussehen kann, hofft man lieber auf eine sichere Landung.
Am billigsten fliegt der, der Last Minute bucht? Nicht unbedingt. Wer mindestens drei Wochen vor dem Urlaub bucht, spart in der Regel mehr, als auf den letzten Drücker. Schließlich kaufen Reiseanbieter nicht mehr Flüge ein, als sie auch mit Gewinn vermitteln können. Nur wenn sie sich wirklich verkalkulieren, gibt es „echte“ Last-Minute-Schnäppchen. Wer übrigens besonders günstig fliegen will, der sollte seinen Abflug auf einen Dienstag oder Mittwoch legen – statistisch gesehen sind die Preise an diesen Tagen deutlich günstiger.
Viele machen sich gar keine Gedanken, dass es zu Problemen führen kann, wenn man mit dem Mietwagen über die Grenze fährt. Abhängig vom Anbieter und dem jeweiligen Land kann in diesem Fall mitunter der Versicherungsschutz verloren gehen. Hat man also vor, einen Abstecher ins Ausland zu unternehmen, um dort etwa billig einzukaufen, sollte man dies der Autovermietung zuvor mitteilen und fragen, ob dies zu Komplikationen führen kann.
Zwar werden die Airlines in diesem Punkt flexibler, dennoch wird die Körpergröße häufig als Einstellungskriterium angesehen. Dies hat den einfachen Grund, dass das Personal an die Gepäckfächer heranreichen und die Notrutschen aktivieren können muss. Wer gegen die Decke stößt hat übrigens auch schlechte Karten.
Das stimmt so nicht. Auch wenn man anstatt pro Person pro Übernachtung bezahlt hat, berechtigt dies nicht dazu, noch zig Freunde einzuquartieren. Und dies liegt nicht etwa an den Hotelbesitzern, sondern an den Brandschutzverordnungen: Bricht ein Feuer aus, muss das Hotel jederzeit angeben können, wie viele Gäste zurzeit eingecheckt sind.
Auch wenn Brad Pitt es im Film „Fight Club“ durchaus logisch darlegen konnte: Der Sauerstoff dient nicht dazu, dass die Passagiere bei einem Absturz high werden und nicht in Panik ausbrechen. Zwar wird Sauerstoff therapeutisch zur Entspannung eingesetzt, kommt es im Flieger allerdings zu einem plötzlichen Druckverlust, dient er dazu, dass man eben nicht bewusstlos und „benebelt“ wird.
Textquelle: www.seeker.info