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Global Business Travel: So werden Geschäftsreisen grüner

Studie: Nachhaltige Reiseoptionen sind kein "Nice-to-have". Foto: Thinkstock
Studie: Nachhaltige Reiseoptionen sind kein "Nice-to-have". Foto: Thinkstock

Geschäftsreisen müssen nachhaltiger werden, darin sind sich sowohl Branchenvertreter als auch Stakeholder, wie etwa politische Entscheidungsträger, einig. Darüber, wie das geschehen kann, gibt die Studie „The State of Sustainability in the Global Business Travel Sector“ des Geschäftsreiseverbands Global Business Travel Association (GBTA) in Zusammenarbeit mit Grayling, Aufschluss. Für 98 Prozent der Befragten aus dem Geschäftsreisesektor hat Nachhaltigkeit bereits eine Priorität in ihrem Unternehmen. An erster Stelle (88%) steht der Kampf gegen den Klimawandel sowie die Reduzierung der Emissionen von Geschäftsreisenden in den nächsten zwei bis drei Jahren. Größte Hindernisse auf diesem Weg sehen die Fachleute der Branche in höheren Kosten (82 %), begrenzten Daten und mangelndem Zugang zu transparenten Informationen (63 %).

Weitere Erkenntnisse der Studie:

  • Unabhängig von der Region geben die befragten Einkäufer und Anbieter von Reisen an, dass ein besserer Schutz des Planeten eine Priorität ist: Asien-Pazifik (99 %), Europa (97 %), Lateinamerika (91 %), Nordamerika (84 %).
  • Nur 14 % der Befragten geben an, dass die Branche in Bezug auf Nachhaltigkeit bereits weit fortgeschritten ist. 76 % der Reiseeinkäufer haben jedoch bereits Nachhaltigkeitsziele in ihre Reiserichtlinien aufgenommen oder planen, dies zu tun.
  • 80 % der globalen Geschäftsreisebranche geben an, über ein Nachhaltigkeitsteam und/oder ein Nachhaltigkeitsprogramm zu verfügen, und messen (55 %) und dokumentieren (56 %) bereits die ökologischen Auswirkungen ihrer Geschäftsreiseaktivitäten.
  • Zu den wichtigsten Faktoren gehören die Förderung eines Wandels in der Branchenkultur (63 %) und ein besserer Zugang zu Nachhaltigkeitsdaten (63 %).
  • Die befragten Branchenvertreter gaben an, dass energieeffiziente Unterkünfte (81 %), Anbieter mit Nachhaltigkeitszertifizierung (78 %) und Flüge mit nachhaltigem Treibstoff (SAF) (73 %) die wirkungsvollsten Maßnahmen für nachhaltige Geschäftsreiseprogramme sind.
  • Wenn es um nachhaltige Reisestrategien geht, bestehen die größten Unterschiede zwischen Reiseeinkäufern und -anbietern (sowie zwischen den Regionen) in den Bereichen Multimodalität und Häufigkeit der Reisen. Sieben von zehn Einkäufern (73 %) befürworten die Empfehlung oder Vorgabe, weniger zu reisen, während 60 % der Anbieter diese pauschale Verringerung des Reiseaufkommens nicht befürworten. Regional gesehen sind die Europäer viel eher dafür, dass eine geringere Reisetätigkeit empfohlen oder sogar vorgeschrieben wird, und sechsmal häufiger als Nordamerikaner dafür, dass multimodale Reisemöglichkeiten vorgeschrieben werden.
  • Externe Stakeholder sehen höhere Kosten (58 %) als größtes Hindernis für die Nachhaltigkeit des Sektors an. Knapp zwei Drittel (62 %) nennen mangelndes Interesse seitens einiger Branchenakteure. Interessanterweise sehen Branchenfremde (41 %) längere Reisezeiten eher als Hindernis an als Befragte aus der Branche (32 %). Die überwiegende Mehrheit (96 %) der externen Befragten sieht in der Bevorzugung von Routen mit dem kleinsten CO2-Fußabdruckeine große Chance, etwas zu bewirken.
  • 90 % der Einkäufer und 88 % der Anbieter von Reisen sind der Meinung, dass die GBTA eine führende Rolle bei der Ausrichtung der Branche auf eine gemeinsame Nachhaltigkeitsstrategie spielen sollte

Partnerschaften spielen eine große Rolle

Partnerschaften werden für den Übergang zur Nachhaltigkeit von entscheidender Bedeutung sein, so ein weiteres Ergebnis der Befragung: „Geschäftsreisen bringen Menschen zusammen und fördern das Wirtschaftswachstum. Die Branche muss jedoch sicherstellen, dass man effektiv persönlich in Kontakt treten und weltweit Geschäfte abwickeln kann, während man gleichzeitig das Richtige für die Gesellschaft und den Planeten tut“, sagt Suzanne Neufang, CEO von GBTA. „Dazu braucht die Branche Informationen, Instrumente und Partnerschaften, um den derzeitigen Schwung zu nutzen und noch mehr konkrete Ergebnisse zu erreichen. Die Aufgabe der GBTA ist es, die Geschäftsreisebranche auf dem Weg zur Nachhaltigkeit zu begleiten, und dieser Bericht ist nur ein Teil des Plans zum gemeinsamen Erreichen dieses Ziels.“

Die GBTA hat von Januar bis März 2022 762 Fachleute der globalen Geschäftsreisebranche aus vier Regionen (Europa, Nordamerika, Lateinamerika und Asien-Pazifik) sowie 100 relevante externe Stakeholder auf der ganzen Welt befragt, wie Nachhaltigkeit am besten in Geschäftsreiseprogramme eingebunden werden kann. Die komplette Studie finden Sie hier

American Express Global Business Travel vermeldet Fortschritte

Gleichzeitig hat American Express Global Business Travel (Amex GBT) ihren jährlichen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Zu den wichtigsten Maßnahmen der Business-to-Business-Plattform für Geschäftsreisen zählen:

  • eine Partnerschaft mit Shell Aviation, um gemeinsam mit Kunden und Fluggesellschaften die Produktion und die Verbreitung nachhaltigen Flugzeugtreibstoffs (Sustainable Aviation Fuel, SAF) zu erhöhen
  • das Unterzeichnen der Initiative „World Economic Forum Clean Skies for Tomorrow“, die das Ziel hat, SAF bis zum Jahr 2030 auf einen Anteil von zehn Prozent am angebotenen Flugzeugtreibstoff zu bringen
  • neue Produkte und Dienstleistungen im Portfolio, die das Reporting und die Senkung von CO2-Emissionen erleichtern (etwa über Green Compass, ausgebaute Nachhaltigkeits-Features bei Neo und Egencia, Green Business Consulting und Meetings & Events)
  • ein Branchenstandard für grüne Hotels in Zusammenarbeit mit dem Global Sustainable Tourism Council (GSTC)

Den vollständigen „Environmental, Social and Governance Report 2021“ finden Sie hier

sus



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    • Warum Geschäftsreisen wieder auf dem Vormarsch sind
    • Was Geschäftsreisen zu einer Herausforderung macht
    • Wie man ein Mobilitätsprogramm aufbaut, das für alle besser funktioniert