Drei Wochen nach der Übernahme von Comtravo hat die US-amerikanische Geschäftsreiseplattform TripActions die Übernahme von Resia AB, eines der führenden Travel-Management-Unternehmen im skandinavischen Raum, bekanntgegeben. Nach der Übernahme von Comtravo Anfang Februar und Reed & Mackay im Mai 2021 ist das die dritte Firmenakquise durch Tripactions in Europa innerhalb von neun Monaten.
Resia wurde 1974 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Göteborg. Das Unternehmen verfügt über ein breites Angebot im MICE-Bereich, der mehr als ein Viertel seines Umsatzes ausmacht und reicht von der Organisation von Konferenzen bis hin zum Management internationaler Kongresse. „Mit der Übernahme von Resia steigern wir unseren Marktanteil in Skandinavien maßgeblich“, sagt Michael Riegel, Ex-CEO von Comtravo und nun Geschäftsführer für EMEA bei TripActions. „Die Kunden werden von Tripactions weitreichendem Produktangebot profitieren, während Resias erfahrenes Management-Team uns dabei unterstützen wird, unser Wachstum in der Region voranzubringen.“
TripActions ersetzt zu einem hohen Grade manuelle und ineffiziente Systeme durch eine cloud-basierte, nutzerfreundliche Plattform, die auf die Bedürfnisse der Arbeitswelt von heute zugeschnitten ist. Ein Anteil von 93 Prozent Reiserichtlinien-Compliance ermöglicht es Travel Managern und Finanzabteilungen, alle relevanten Daten in Echtzeit zu prüfen, was laut TripActions zu Einsparungen von bis zu 30 Prozent führe. Mit TripActions Liquid(TM), das kürzlich in Europa eingeführt wurde, erhalten die Kunden von Resia Zugang zu einer ganzheitlichen Lösung für Firmenkreditkarten und Spesenabrechnungen. Dank kontextualisierter Daten wie firmeneigenen Reiserichtlinien und konkreten Reiseinformationen wird das Einreichen und Überprüfen nachträglicher Spesenabrechnungen vollständig ersetzt.
Die TripActions Gruppe betreut mehr als 8.800 Unternehmen weltweit. Mit der Übernahme von Resia ist sie nun europaweit vertreten, darunter mit Niederlassungen in Großbritannien, Irland und Schweden im Norden, die Niederlande, Frankreich und Deutschland im Westen sowie Portugal im Süden.
sus