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Hotels, Reisen, Flüge: So erkennen Sie Fakes in Bewertungsportalen

Drei Menschen mit 10-Punkte-Schildern

Internetbewertungen haben bei Nutzern einen hohen Stellenwert. Doch etwa ein Drittel der Online-Bewertungen ist beauftragt oder gefälscht. Das lässt sich aber erkennen – es ist gar nicht so schwer. Zehn Tipps dazu

Wer online einkauft, der schaut als erstes auf den Preis und gleich danach, was andere Käufer bereits für eine Meinung hinterlassen haben. Kundenrezensionen sind zum zweitwichtigsten Kriterium für Hotels und Reisen geworden. Weil das so ist, wird auf den Bewertungsforen inzwischen leider gelogen, was das Zeug hält. Und beauftragt: 100 positive Facebook-Kommentare kosten etwa bei Fanmondo 70 Euro, für drei Tripadvisor-Empfehlungen zahlen Hoteliers bei Five-Star-Marketing ganze 29,95 Euro. Welchen Rezensionen darf man da noch trauen? Wir sagen, wie Sie echte von falschen Bewertungen unterscheiden – zehn Tipps:

1. Fake-Bewerter oder echter Gast?

Ist einer nur “Tripadvisor-Nutzer” oder steht er mit Namen, Foto und Profil im Netz? Erkennt man aus dem Profil, dass der User seit Jahren in glaubhaften Abständen Unterkünfte und Reisen bewertet? Manche Portale markieren “verifizierte Kunden”. Das sind solche, die nachweisen konnten, dass sie in dem Hotel auch wirklich gewohnt haben. Falls jemand dagegen fimoji345 heißt und täglich Dutzende von Produkten bewertet, ist wahrscheinlich etwas faul.

2. Formulierungen wie aus der WErbung?

Erinnern Bewertungen an die Werbesprache und sind nur voll des Lobes, dann stimmt meistens etwas nicht. Echte Bewerter schreiben nämlich keine Inserate ab. Auch wenn zahlreiche Besprechungen die immer gleichen Formulierungen verwenden, weist das auf eine bezahlte Bewertung hin. Welcher echte Reisende würde beispielsweise schreiben: ”Das Hotel begeistert durch seine bevorzugte Lage unmittelbar am fußläufig erreichbaren Stadtzentrum”?

3. Ist die Beurteilung abgewogen?

Rezensionen, die ausschließlich in Superlativen schwelgen und und in einer Fünf-Sterne-Bewertung münden, sind verdächtig. Schließlich ist kaum ein Produkt auf der Welt perfekt. Da ist man besser skeptisch und checkt weitere Bewertungen im selben und auf anderen Portalen.

4. Wie viele Bewertungen liegen vor?

Je mehr Rezensionen ein Hotel hat, umso besser. 500 Bewertungen sind schwerer zu fälschen als zehn. Wer sich einen Eindruck verschaffen will, sollte stets mehrere Bewertungen durchlesen. Faustregel: mindestens drei plausible gute und drei kritische – am besten aus dem vergangenen halben Jahr. Bei einer größeren Reise oder einem wichtigen Aufenthalt natürlich mehr.

5. Wie alt sind die Bewertungen?

Hotels ändern sich schnell. Wenn die jüngste Bewertung drei Jahre auf dem Buckel hat, dann ist sie nicht mehr viel wert. Dutzende Bewertungen in einem kurzen Zeitraum machen den Kenner ebenfalls misstrauisch – sie könnten gekauft sein. Und wenn ein Bewerter innerhalb eines Tages 20 Rezensionen schreibt, geht vermutlich auch etwas nicht mit rechten Dingen zu.

6. Wie lang sind die Bewertungen?

Amateure halten sich meistens kurz, von den Herstellern bestellte Profis neigen dagegen zu längeren Elogen. Der US-Wissenschaftler Bing Liu hat diesen Zusammenhang festgestellt – wenn es insgesamt nur sehr wenige Bewertungen zu einem Hotel gibt. Je mehr Gäste dagegen ihre Meinung kundtaten, umso länger werden die Bewertungen der Nachzügler – auch der echten.

7. Bilder trennen die Spreu vom Weizen

Wenn die Hotelbewertung mit Bildern unterlegt ist, mit denen die Aussagen gestützt werden, ist das immer günstig. Sehen die Motive dagegen wie aus einer Wohnzeitschrift aus, stammen sie meist vom Hotelfotografen und die Bewertung dazu von der PR-Abteilung.

8. Achtung, Produktschreibweisen!

Kein normaler Mensch schreibt Produktnamen VERSAL, also in Großbuchstaben, und möglichst noch kursiv, also schräg gestellt. Marketingleute lieben dagegen solche auffallenden Schreibweisen. Wenn sie in einer Bewertung vorkommen, dann liegt der Verdacht nahe, dass entweder die Marketingabteilung selbst in die Tasten gegriffen hat oder ein beauftragter Vielbewerter per copy-and-paste die Vorgaben der Werbeabteilung verbreitet.

9. Auch Verrisse werden bezahlt

Nicht nur Lobpreisungen, sondern auch vernichtende Kritiken sind gern gefälscht – zum Beispiel von der Konkurrenz. Wenn also ein scheinbar unbeteiligter Kritiker ein Produkt nieder macht und auffällig oft mit einem anderen, angeblich viel besseren Wettbewerber vergleicht, ist ebenfalls Vorsicht angebracht.

10. Verschiedene Portale vergleichen

Von Holidaycheck über Tripadvisor bis Trivago und dazu natürlich noch die großen Online-Reisebüros wie Booking, Expedia und HRS: Es gibt inzwischen nicht nur viele Bewertungen, sondern auch zahlreiche Portale. Verbraucherschützer empfehlen immer wieder, mindestens zwei Plattformen zu vergleichen.

(hwr)



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