Ob Croissant, Rührei oder Pancakes, ob Kaffee, Breakfast Tea oder Orangensaft – weltweit starten Tausende Privat- und Geschäftsreisende am hoteleigenen Frühstücksbuffet in den Tag. Doch nicht immer ist das im Preis inbegriffen: Bei zwei von drei Hotels kostet der kulinarische Service extra, das zeigt jetzt Europas Hotelportal HRS in seiner internationalen Frühstücksanalyse. Verglichen mit den durchschnittlichen Extrakosten von 10,32 Euro pro Frühstück, erhalten Hotelgäste in Deutschland die erste Mahlzeit des Tages für durchschnittliche 8,16 Euro vergleichsweise günstig.
Am meisten bezahlen Gäste für ihr Frühstück in der Schweiz (16,05 Euro) und in Belgien (15,05 Euro). Besonders günstig stillen dagegen Reisende in Lettland (8,14 Euro), Finnland (7,64 Euro) und in Polen (6,40 Euro) ihren morgendlichen Appetit.
Je mehr Sterne, desto teurer das Frühstück
Die Analyse zeigt, dass das Frühstück in allen untersuchten Ländern in 5-Sterne-Hotels am teuersten ist – dafür erwartet hungrige Gäste hier meist auch die größte Auswahl an Speisen und Getränken. In der Schweiz etwa kostet das 5-Sterne-Frühstück durchschnittlich 31,19 Euro, in Deutschland zahlt man im Schnitt 27,71 Euro und in Belgien durchschnittlich 27,50 Euro für ein Frühstück in 5-Sterne-Häusern. Der absolute Spitzenwert wurde für ein Schweizer 6-Sterne-Haus ermittelt: Hier kostet das Frühstück satte 39,65 Euro.
Frühstück für frühe Vögel
Jeder siebte Business-Traveller (14,3 Prozent) wünscht sich ein so genanntes Early-Bird-Frühstücksangebot noch vor den regulären Frühstückszeiten und ist sogar bereit extra dafür zu bezahlen, das zeigt eine aktuelle eResult Studie* im Auftrag von HRS. Vor allem Business-Hotels richten sich häufig auf die besonderen Bedürfnisse der Geschäftsreisenden ein. Immerhin 15,8 Prozent der bei HRS gelisteten Hotels bieten Early-Bird-Frühstück an.
Auswertungsdetails:
HRS hat das Frühstücksangebot seiner mehr als 250.000 Hotelpartner weltweit ausgewertet und auf dieser Basis die Durchschnittpreise pro Land ermittelt.
*Umfrage Zusatzleistungen: Im Juli 2013 wurden 600 Personen, repräsentativ für die deutsche Internetbevölkerung gemäß AGOF, befragt, für welche Zusatzleistungen sie bereit wären, im Hotel extra zu bezahlen. Durchgeführt wurde die Umfrage von eResult im Auftrag von HRS.
Weitere Informationen unter www.HRS.com