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Die persönlichen Reiseerfahrungen der BUSINESS TRAVELLER-Redaktion: BT-Autorin Susanne Freitag testet die Business Class in der B737-800 der El Al auf der Strecke Frankfurt – Tel Aviv. Das ist ihr Urteil…
Text: Susanne Freitag
Hintergrund: El Al betreibt 23 Flugzeuge des Typs B737-800 und B737-900. Sie werden unter anderem auf den Strecken von Frankfurt, München und Wien in einer Zwei-Klassen-Konfiguration (Economy, Business) nach Tel Aviv eingesetzt. Am 15. Oktober übernahm El Al außerdem die Verbindung ab Berlin-Schönefeld mit einer B737-800, die bisher von ihrer Billigtochter Up geflogen wurde. Von Stuttgart aus startet die Charter-Tochter Sun d’Or nach Tel Aviv.
Check-in: Ich habe online eingecheckt und bin zwei Stunden vor Abflug am Airport. Obwohl ich nur mit Handgepäck reise, muss ich am Flughafen Frankfurt zuerst zum Schalter gehen, wo ich einer Sicherheitsbefragung unterzogen werde. Die geplante Abflugzeit ist elf Uhr.
Boarding: Dank der automatisierten Passkontrolle komme ich schnell zum Gate. Dort müssen alle Passagiere nochmals eine Sicherheitskontrolle durchlaufen und nehmen im Warteraum Platz bis zum Einsteigen. Das Boarding verläuft zügig direkt am Gate und nach Reiseklassen, so bin ich einer der ersten Passagiere an Bord.
Der Sitz: Die Sitze in der Business-Class-Kabine sind in einer 2–2-Konfiguration angeordnet. An Bord der B737-800 befindet sich noch das ältere Modell, während in den Dreamlinern eine modernere Variante mit Full Flat-Sitz eingebaut ist. Ich habe Sitzplatz 11C in zweiter Reihe am Gang, per Knopfdruck kann ich ihn in einen Liegesitz, aber nicht in ein flaches Bett verwandeln. Ein großes Kissen und eine weiche Decke liegen bereit. Mühselig ist es, den Tisch aus der Armlehne herauszubekommen, auch mein Sitznachbar hat damit Probleme.