Das Lexware kassenbuch ist als Ergänzung zu den Buchhaltungs- und betriebswirtschaftlichen Lösungen von Lexware gedacht, lässt sich aber auch einzeln einsetzen. Wer bereits mit anderen Lexware-Anwendungen gearbeitet hat, kommt mit der Software gut zurecht, denn die Eingabemaske ähnelt gängiger Buchhaltungsprogramme. Zahlreiche Eingabehilfen wie wiederkehrende Buchungen, vorbelegte Buchungstexte und automatische Buchungsnummern verkürzen den Aufwand im Tagesgeschäft. Hinzukommt eine pfiffige Ausfüllhilfe bei Dateneingaben. Auch periodische Aufgaben wie etwa der Kassenabschluss oder Umsatzsteuerauswertungen sind mit wenigen Handgriffen erledigt. Ebenfalls stark vereinfacht ist der Kassensturz. Hier genügen ein paar Klicks, um Bargeldbestände zählen und ordnungsgemäß zu dokumentieren.
Die wenigsten Kassen arbeiten völlig autark. Sie liefern die einzelnen Buchungsvorgänge in der Regel an eine Buchhaltungssoftware. Besonders einfach funktioniert dies im Zusammenspiel mit der Lexware Buchhaltung. Per Schnittstelle lassen sich Buchungen direkt in den laufenden Buchungsstapel übernehmen. In der aktuellen Version 2020 werden neben den Buchungen auch Notizen und angehängte Belegdokumente übertragen. Zudem stellt die Software personalisierte Quittungen aus. Mit Blick auf die Auswertung lassen sich die einzelnen Buchungen um Kostenstellen ergänzen. Die Software arbeitet bequem, sicher und steuerrechtlich zuverlässig – auch die Mehrwertsteuersenkung ist ordnungsgemäß eingearbeitet. Unterstützt werden bis zu fünf Betriebskassen. Für Liquiditätsanalysen steht ein grafisches Business Cockpit zur Verfügung. (www.lexware.de, 8,00 Euro monatliche Miete oder 96,05 Euro Jahresversion, Urteil: sehr gut)
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