Das Auswärtige Amt warnt vor einer landesweiten Gefahr durch politisch und religiös motivierte Anschläge und Gewalttaten in Pakistan. Bestimmte Gebiete sollten ganz gemieden werden.
Nicht zuletzt seit den jüngsten Anschlägen in Paris und den in der französischen Zeitschrift Charlie Hebdo veröffentlichten Karikaturen ist die Lage in Pakistan angespannt. Die in diesem Zusammenhang abgehaltenen, landesweiten Demonstrationen seien oftmals gewalttätig und gegen die westliche Weltanschauung gerichtet, so das Auswärtige Amt. Reisende in Pakistan sollten deshalb Menschenansammlungen und Demonstrationen meiden und insgesamt besondere Vorsicht walten lassen – insbesondere auch an Treffpunkten mit internationalem Publikum.
Es wird nachdrücklich empfohlen, sich vor Reiseantritt und vor Ort über die Sicherheitslage und gegebenenfalls für Touristen gesperrte Gegenden zu informieren. Mit kurzfristigen Reisebeschränkungen muss jederzeit gerechnet werden. Eine Reisewarnung gilt für die Provinz Khyber-Pakhtunkhwa, die Stammesgebiete an der Grenze zu Afghanistan (Federally Administered Tribal Areas – FATA) und Belutschistan. Vor einer Überquerung der Landesgrenze zum Iran wird gewarnt, hier kann es zu Entführungen kommen.
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