Kai reist
Mein Auckland
Unser Autor Kai Böcking war bei den Kiwis. Foto: iStock/privat
Neuseeland wohnt ein ganz besonderer Zauber inne. Irgendwie ist hier alles wie im Auenland aus den legendären „Der Herr der Ringe“-Filmen: atemberaubende Landschaften und ein entspanntes, genussfreudiges Volk, das es versteht, am Ende der Welt einen ganz eigenen Way of Life zu zelebrieren. Auckland, Stadt der Segel oder, wie die Maori sagen, „eine junge Schönheit mit 100 Liebhabern“, spiegelt diesen Lebensstil wider …
Hinkommen
Aus Deutschland gibt es keine Direktverbindung nach Auckland. Der schnellste Weg führt mit Air New Zealand entweder über Los Angeles oder über Singapur. Das Star-Alliance-Mitglied fliegt auf der Strecke ab Singapur mit der brandneuen Boeing 787. Trotz Dreamliner: 22 bis 24 Stunden Flugzeit müssen Sie schon einplanen, um ans andere Ende der Welt zu kommen. www.airnewzealand.de

Rumkommen
Taxis sind in Auckland nicht billig, helfen aber bei der nächtlichen Heimfahrt von einem ausgedehnten Kneipenbummel. Für längere Fahrten ins Umland Aucklands würde ich eher etwas Kiwimäßiges buchen: handbemalte Campingbusse! Wer Glück hat, bekommt einen mit einem Rockstar auf der Seite oder mit Gandalf, dem weißen Zauberer aus „Der Herr der Ringe“. Man wird mit so einer Karre garantiert nicht schräg angeschaut – im Gegenteil. Hier liebt man so etwas. www.wickedcampers.co.nz
Wohnen
Wer nicht die ganze Zeit im Camper schlafen will, der findet hier das gesamte Angebot vor – vom Hilton am Hafen über den riesigen Sky-City-Komplex mit Casino und Konferenzzentrum in der Stadtmitte. Richtig nett wird es aber im Hotel DeBrett! Nur zehn Zimmer in einem historischen Gebäude hat dieses 5-Sterne-Boutique-Hotel. Jedes Zimmer ist individuell eingerichtet, es gibt lauschige Lounge-Ecken und ein hervorragendes Restaurant im oberen Stockwerk. www.hoteldebrett.com
Segeln
Auckland, die City of Sails, war 2003 Austragungsort des America’s Cup, des wohl prestigeträchtigsten Segelwettbewerbs der Welt. Schauen Sie sich das Meer vor Auckland mit den vorgelagerten Inseln vom Deck eines original America’s-Cup-Bootes aus an. Da werden auch Landeier zu Seeleuten, die an Bord gleich mal Hand anlegen dürfen: Dickschiff flottmachen, Leinen los und raus aus dem Hafen. Sehr cool! www.exploregroup.co.nz
Genießen
Hungrig vom Segeln? Kein Problem, springen Sie einfach auf die Fähre nach Waiheke Island, und gönnen Sie sich eine Portion Fish & Chips am Strand – eine der vielen Sachen, die das British Empire den Kiwis beschert hat. Im Anschluss dann zum Beer Spot in die Stadt, wo zwei ehemalige Werber 40 Zapfhähne installiert haben und täglich neue Craft-Biere aus Neuseeland ausschenken. Der Laden macht um acht Uhr abends zu, dann sollte man mit den 40 Sorten durch sein. www.thebeerspot.co.nz
(Fotos: iStock, Hotel DeBrett)
Kai Böcking reist hauptberuflich um die Welt – auch für den BUSINESS TRAVELLER. In seiner Kolumne gewährt uns der Moderator und Journalist einen Insiderblick auf die Metropolen dieser Welt – garniert mit aktuellen News & Tipps für Ihren nächsten Trip.
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