Kai reist
Mein Abu Dhabi
Superlative mitten in der Wüste: mit Kai Böcking in Abu Dhabi. Foto: iStock/privat
Die Vereinigten Emirate sind seit zehn Jahren (fast) mein zweites Zuhause. Als Mitinhaber einer TV-Produktion in den UAE haben wir einige der Mega-Projekte in Abu Dhabi begleitet: vom Bau des „Emirate Palace Hotels“ bis zur Entstehung von Yas Island. Und trotz der weltweit bestaunten Projekte stand Abu Dhabi lange Zeit im Schatten des „kleines Bruders“ Dubai. Dabei muss sich das größte, reichste und mächtigste Emirat der sieben Golfstaaten nicht verstecken. Sehen, staunen, der großen Vision 2030 der Herrscherfamilie folgen – das ist Abu Dhabi!
Hinfliegen
Etihad Airways ist der Shootingstar unter den Business-Airlines. Coolster Coup der Gesellschaft: Sie setzt der First Class noch eine Krone auf. „The Residence“, drei private Räume inklusive Butler kostet mal schlappe 35.000 Euro oneway von London nach Abu Dhabi. Aber: Auch die „normale“ Business ist ein Hit und gewinnt jede Menge Preise der Vielfliegergemeinschaft.
www.etihad.com
(Foto: Etihad)
Ankommen
„Die Eröffnung ist bald!“ – das ist der Lieblingssatz meiner Zeit in den UAE. Der neue Flughafen Abu Dhabis wird absolut gigantisch – wenn er dann mal fertig ist, voraussichtlich 2016. Bis dahin, wenn Sie nicht Etihad fliegen, genießen Sie das basarähnliche alte Terminal mit Mosaikkuppel und Gate-Chaos. Das hat auch Charme. www.abudhabiairport.ae
(Foto: Andreas Spaeth)
Taxifahren
Es gibt seit einiger Zeit nur noch schwarze Vans einer deutschen Automarke, die Sie vom Flughafen zu Ihrem Hotel bringen. Das kostet mehr als früher, ist aber für Reisegruppen und arabische Großfamilien praktisch. Wie überall in den UAE sind Taxameter Gesetz. Lesen Sie mal während der Fahrt die vielen Hinweisschilder, Tarifbedingungen und Beschwerdeoptionen. Hier werden Sie nicht übers Ohr gehauen.
(Foto: iStock)
Wohnen
In dem Moment, wo ich darüber schreibe, haben wahrscheinlich schon wieder ein paar neue aufgemacht: Die Hotels schießen wie Pilze aus dem Boden, und das ohne Pause. Auf der vorgelagerten Insel Saadiyat Island, wo in Zukunft u. a. eine Außenstelle des Louvre Museum aufmachen wird, sind ein paar echte Luxushäuser in den Sand gebaut worden. Noch ein bisschen karg die Insel, aber die Hotels sind einen Besuch wert: St. Regis (www.stregissaadiyatisland.com) und Park Hyatt (www.abudhabi.park.hyatt.com).
(Foto: The St. Regis Saadiyat Island Resort)
Essen
Wie in Dubai auch sind die internationalen Hotels die erste Anlaufstelle fürs Fine Dining. Mein Tipp: Das Restaurant „De la Cost“ im Saadiyat Beach Club. Weiß, stylish, romantisch und lecker (www.saadiyatbeachclub.ae/restaurant-lounges/de-la-costa).
(Foto: iStock)
Fun
Nur knapp vier Jahre hat es gedauert, um aus einer Sandinsel ein Freizeitparadies zu machen. Formel-eins-Strecke, Ferrari World, Golfplatz, Hotels und ein Wasserpark – das ist Yas Island. Mittlerweile ist auch eine der größten Shoppingmalls der Welt eröffnet worden. (www.yasisland.com)
(Foto: iStock)
Kai Böcking reist hauptberuflich um die Welt – auch für den BUSINESS TRAVELLER. In seiner Kolumne gewährt uns der Moderator und Journalist einen Insiderblick auf die Metropolen dieser Welt – garniert mit aktuellen News & Tipps für Ihren nächsten Trip.
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