Im Kampf gegen Malaria wurden in den letzten Jahren deutliche Erfolge erzielt. Doch andere, durch Stechmücken übertragene Infektionskrankheiten steigen weltweit weiter an. Besonders die ägyptische sowie die asiatische Tigermücke breiten sich massiv aus. Sie übertragen Dengue- und Chikungunya-Fieber. „Diese Mücken sind sogenannte ‚Kulturfolger‘ – sie siedeln in städtischen Gebieten und können problemlos in verschmutztem Wasser brüten, etwa in Abwasserkanälen, auf Müllhalden oder in Slums“, so Professor Dr. med. Tomas Jelinek, Wissenschaftlicher Leiter des CRM Centrum für Reisemedizin.
Dengue-Fieber ist weltweit auf dem Vormarsch
Das Dengue-Fieber zählt derzeit zu den am stärksten kursierenden Infektionskrankheiten und tritt hauptsächlich im tropischen Raum auf, besonders in süd- und südostasiatischen Ländern, Lateinamerika, Zentralafrika und der Karibik. Klimawandel und Reiseverkehr fördern die Verbreitung der Tigermücke in nichttropischen Ländern. So wurden erste Ausbrüche von Dengue-Fieber bereits in Kroatien, Südfrankreich und auf Madeira verzeichnet.
Mückenschutz gegen weitere Ausbreitung
Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) erkranken im Jahr weltweit rund 50 bis 100 Millionen Menschen am Dengue-Fieber. Das Dengue-Fieber äußert sich meistens lediglich mit grippeähnlichen Symptomen. In wenigen Fällen kommt es zu inneren Blutungen oder einem schweren Krankheitsverlauf mit Todesfolge. Gegen viele der von Stechmücken übertragenen Infektionen, wie etwa dem Dengue-Fieber, gibt es weder Impfschutz noch Prophylaxe-Medikamente. Ein wirksamer Mückenschutz ist daher auch auf Geschäftsreisen in den betroffenen Ausbreitungsgebieten unumgänglich.
So schützen Sie sich wirksam:
Quelle und weitere Infos: www.crm.de