Jedes Jahr bewertet die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit deutsche Flughäfen in Hinblick auf ihre Sicherheit. Welcher Flughafen Bestnoten erzielte und wer mit der Note 3,6 schlecht abschnitt
Einmal im Jahr bewertet die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit deutsche Flughäfen aus Pilotensicht. Geprüft werden wichtige Ausstattungskriterien, die vor allem auf die Sicherheit abzielen. Die jeweiligen Merkmale werden seit diesem Jahr einzeln benotet – die Bewertungsskala reicht von „sehr gut“ bis „ungenügend“.
Auf die ersten Plätze mit der Bestnote 1,6 schafften es dieses Jahr die Flughäfen Berlin/Schönefeld, Frankfurt, Leipzig und München. Am schlechtesten schnitten die Airports in Mannheim (3,6), Heringsdorf (2,9), Memmingen (2,9) und Lübeck (2,7) ab. Die Flughäfen Lübeck und Mannheim erzielten vor allem in Teilbereichen schlechte Ergebnisse. Insgesamt bescheinigt die Vereinigung Cockpit deutschen Flughäfen die Durchschnittsnote 2,1.
„Auch wenn die Flughäfen in Deutschland mit einer Durchschnittsnote von 2,1 grundsätzlich sicher sind, gibt es auf manchen Flughäfen Teilbereiche, die noch deutliches Verbesserungspotenzial haben, von denen einige aus Sicht der VC behebbar sind. Von diesen Flughäfen erwartet die VC eine zügige Verbesserung, denn eine fortschrittliche Industrienation wie Deutschland sollte sich bei der Flugsicherheit nicht mit Mindestanforderungen begnügen, sondern nach den besten Sicherheitsstandards streben“, so Uwe Harter, Vorstand Berufspolitik der Vereinigung Cockpit.
Den kompletten VC-Flughafencheck mit umfassendem Ranking finden Sie hier: www.vcockpit.de