Mit 100.000 täglichen Fahrten ist Flixbus bereits der größte Fernbus-Anbieter Europas. Jetzt übernimmt das Unternehmen auch noch die kontinentaleuropäischen Strecken vom britischen Konkurrenten Megabus
Flixbus sichert sich die Pole-Position in Europa: Mit der Übernahme des britischen Konkurrenten Megabus baut der Fernbus-Anbieter sein Netz weiter aus. Megabus betreibt Fernbus-Verbindungen in Großbritannien, Kanada und den USA. Ab Juli sollen die Megabus-Verbindungen vom Festland-Europa nach London über Flixbus angeboten werden. Dazu zählen die Megabus-Verbindungen von Köln, Amsterdam und Paris nach London. „Damit erhöht sich unser Streckenangebot zwischen Kontinent und UK auf Takte bis zu sechs Mal täglich“, freut sich Flixbus-Gründer und Geschäftsführer André Schwämmlein.
An das laufende Jahr stellen die Flixbus-Betreiber höchste Erwartungen und prognostizieren einen 50-prozentigen Zuwachs bei den Fahrgastzahlen. Durch die derzeit startenden Streckenverbindungen nach Kroatien, Slowenien und Rumänien betreibt Flixbus Verbindungen zu 900 Zielen in 200 Ländern.