Wer den Kohlendioxid-Ausstoß für seine Reise ausgleichen will, der kann einem der spezialisierten Anbieter von CO2-Kompensation entsprechend viel Geld für ein Klimaschutzprojekt spenden. Wir erklären, was dabei zu beachten ist und wo das Geld wirklich landet.
Heute New York, morgen Tokio – das Leben vieler Geschäftsreisender ist spannend, aber nicht gerade klimaförderlich. Flugreisen belasten die Atmosphäre ganz erheblich mit Kohendioxid. Mit CO2-Zertifikaten lässt sich der Schaden wenigstens rechnerisch wieder ausgleichen. Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
Kohlendioxid ist ein Klimakiller: Das Gas bildet eine Hülle um die Erde und lässt zwar Sonnenstrahlen rein, Wärme aber nicht wieder ins Weltall entweichen. Dadurch heizt sich die Erde auf. Beim Fliegen wird sehr viel CO2 frei – ein Flug von Frankfurt nach Madrid verursacht hin und zurück etwa eine Tonne CO2 – pro Passagier, nicht pro Flug. Wer fliegen muss und trotzdem kein Umweltfrevler sein will, der kann wenigstens einen Ausgleich schaffen: Er unterstützt Projekte, die an anderer Stelle auf der Welt entsprechend viel CO2 einsparen.
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