Dass Air Berlin erneut in die Business Class ihrer Airbus A330-Langstreckenflotte investiert, dürfte auf Druck von Großaktionär Etihad passieren – so mutmaßt das Flugportal airliners.de.
So baut die zweitgrößte deutsche Airline nun Sitze des Herstellers Sogerma ein, die sich zu einem 180 Grad flachen Bett hinunterfahren lassen. Zusätzlich bieten die neuen Sitze eine Massagefunktion. Die neue Kabinenkonfiguration bietet Fluggästen von jedem Sitzplatz aus direkten Zutritt zum Gang. Der Großteil der Plätze bietet darüber hinaus eine Einzelsitz-Bestuhlung. Für Unterhaltung an Bord sorgt ein individuelles Inflight Entertainment System mit 15 Zoll großen Monitoren an jedem Platz sowie eine USB-Schnittstelle.
Erst vor gut zwölf Monaten hatte die Airline eine neue Business Class präsentiert: Die seinerzeit verbauten Sitze ließen sich aber nicht zu einem richtigen Bett herunterfahren. Mit der erneuten Umgestaltung auf jene komfortablen Sitze, die auch von Etihad eingesetzt werden, wolle man Passagieren noch mehr Bequemlichkeit an Bord bieten – so ist von Air Berlin zu hören.
Wie airliners.de berichtet, verringere sich durch die neuen Sitze die Kapazität in der Business Class um einen Sitz von zuvor 20 auf nun 19 Sitze pro Maschine. Ein A330-200 sei bereits umgerüstet, die anderen Flugzeuge dieses Typs sollen sukzessive mit den neuen Sitze ausgerüstet werden.
Quelle: airliners.de