Gemeinsam mit dem Verein „Luftfahrt ohne Grenzen“ organisiert die Fraport AG eine Hilfsgüterspende für den Nordirak. Sechs Azubis meldeten sich dafür freiwillig zum Dienst.
Gewalt, Krieg, Vertreibung – die Bevölkerung im Nordirak leidet seit Wochen unter den gewalttätigen Auseinandersetzungen in ihrem Land. In seiner Not hatte der Bürgermeister der Stadt Erbil unlängst den Frankfurter Verein „Luftfahrt ohne Grenzen“ (LOG) um Hilfe gebeten. Auf diese Hilfsanfrage reagierte die Fraport AG mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro. Gemeinsam mit dem LOG organisierte die Flughafenbetreiber-Gesellschaft diese Woche eine großangelegte Hilfsgüteraktion.
Gemeinsam für den guten Zweck stellten sich sechs Azubis der Fraport AG freiwillig zur Verfügung und halfen beim Sortieren, Beschriften und Verpacken der Hilfsgüter. Decken, Kleidung und Schuhe wurden im Lager der Spedition DB Schenker gebündelt und auf LKWs verladen. Diese sollen Anfang September mit circa 100 Tonnen Fracht in den Nordirak starten.
Fraport-Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor Michael Müller ist stolz auf den Einsatz seiner Auszubildenden: „Soziales Engagement ist ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung in unserem Haus. Wir sind stolz auf die jungen Menschen, die sich für diese wichtige humanitäre Hilfsaktion einsetzen.“