Arbeitsniederlegung geht in die vierte Runde
Ab 22. Februar wollen rund 2.900 Mitarbeiter des Kabinenpersonals der „Mixed Fleet“ für weitere vier Tage die Arbeit niederlegen. Zuvor ist bereits ein Streik von Freitag, 17., bis Montag, 20. Februar angekündigt, sollte sich British Airways nicht auf eine Schlichtung einlassen.
Grund sind Gehaltsverhandlungen für rund 4.500 Flugbegleiter, die nach 2010 zu deutlichen schlechteren Konditionen eingestellt wurden. Laut Gewerkschaft Unite Union verdienen diese als Einstiegsgehalt nur etwa 14.300 Euro pro Jahr. Die Fluggesellschaft errechnet inklusive Boni und Zulagen dagegen branchenübliche 25.000 Euro.
Passagiere müssen sich ab Freitag auf Unregelmäßigkeiten einstellen. Am Wochenende sollen alle Flüge von und nach London-Gatwick und London-City sowie die meisten Verbindungen von und nach London-Heathrow stattfinden, verspricht British Airways. Reisende sollten sich rechtzeitig über ihren Flugstatus informieren. Alle vom Streik betroffenen Fluggäste können kostenlos umbuchen oder stornieren.
(sf)