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Flug-Bewertung

Easyjet Airbus A319 Economy Class: Edinburgh – München

Easyjet A319
Der A319 von Easyjet in der Flug-Bewertung der BT-Redaktion. Foto: Flughafen Dortmund

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Ausprobiert! Die persönlichen Flug-Bewertungen der BUSINESS TRAVELLER-Redaktion: Chefredakteurin Sabine Galas flog mit Easyjet im Airbus A319 von Edinburgh nach München

Anreise zum Airport: Ich nahm die neue Tram vom Zentrum aus – sie fährt in der Princess Street ab und braucht circa 35 Minuten bis zum Flughafen. Die einfache Fahrt kostet fünf Pfund (circa sieben Euro), es gibt gratis WLAN in den Waggons und großräumige Ablageflächen für die Koffer. Zur Rush-Hour eine gute Option für die Fahrt zum Airport. Die Haltestelle dort befindet sich unmittelbar vor dem Terminal. Ich kam aufgrund des zu erwartenden Andrangs (es war Festival-Zeit in Edinburgh) frühzeitig um 16.45 Uhr an, mein Flug sollte um 18.05 Uhr starten.

Check-in: Ich hatte mich schon eine Woche zuvor online eingecheckt und die Bordkarte ausgedruckt. Der Sitzplatz wurde mir automatisch zugewiesen, da ich in der Economy Class unterwegs war. Als Mitglied des Kundenbindungsprogramms Easyjet Plus (Jahresgebühr: 199 Euro) hätte ich Anrecht auf freie Sitzplatzwahl, ein zusätzliches Handgepäck sowie Priority-Boarding gehabt. Für das Aufgeben eines Gepäckstücks bis 20 Kilogramm bezahlt man bei der Online-Buchung zwischen 16 und 29 Euro (je nach Strecke).
Im Terminal angekommen, bahnte ich mir meinen Weg durch die Menge und erreichte die Check-in-Automaten der Airline. Dort scannte ich meine Bordkarte ein und druckte meinen Gepäckanhänger aus. Wenige Meter entfernt konnte ich den Koffer aufs Band stellen. Sympathisch: Es standen zahlreiche Mitarbeiter von Flughafen und Airline zur Verfügung, die freundlich halfen, wenn Passagiere mit dem Prozedere nicht zurechtkamen.
Beim Security-Check waren lange Schlangen – weil alle Schalter offen und vorbildlich organisiert waren, dauerte es keine zehn Minuten, bis ich durch war und Richtung Passkontrolle gehen konnte. Dort ging es ebenfalls schnell, jedoch wollten die Beamten auch von EU-Bürgern den Pass sehen, was einige, nur mit Personalausweis reisende Passagiere in Bedrängnis brachte.

Boarding: Das Gate (3A) wurde erst um 17.20 Uhr bekanntgegeben, so dass ich ohne Umwege dorthin ging. Kaum angekommen, forderte das Bodenpersonal die Fluggäste auf, sich in Reihen zum Boarding anzustellen – Eco rechts, Easyjet-Plus-Mitglieder links. Wir warteten gute 15 Minuten, bis um 17.38 Uhr das Boarding begann. Die Bordkarten wurden eingescannt, der Pass nochmals kontrolliert und dann ging es zu Fuß übers Rollfeld zum Flugzeug. Eingestiegen wurde vorne und hinten, so dass bald alle Passagiere in der Maschine waren.

Easyjet A319 Economy Class
(Foto: Wikipedia)

Der Sitz: Ich stieg hinten ein und ging direkt zu meinem Platz, 21A, am Fenster. Der A319 von Easyjet hat insgesamt 156 Sitze in 26 Reihen und ist nach einem 3-3-Layout (A-B-C, D-E-F) eingeteilt. Die meiste Beinfreiheit offerieren Reihe 1, 10 und 11. Standardsitze haben die Reihen sechs bis neun und zwölf bis 26. Alle Sitze haben „Basisausstattung“, das heißt: keine verstellbare Rückenlehne und keinen Anschluss für Kopfhörer.
Die Tische lassen sich aber herunterklappen und bieten genug Platz für ein Tablet oder einen kleinen Laptop. In der Rückentasche des Vordermannes steckt unter anderem das „Bistro Magazine“ mit Preisliste für Snacks und Getränke. Ein „Meal Deal“ (ein Getränk, ein Sandwich und ein Snack) kosteten ab 6,50 Pfund (circa 9,20 Euro).

Der beste Sitz: Wer groß ist, sollte sich einen Sitz mit mehr Beinfreiheit gönnen (siehe oben), für Frauen wie mich (168 cm) reicht das Standardmodell. Die letzte Reihe 26 würde ich meiden, da sie keine Fenster hat und sich nahe der Waschräume befindet.

Der Flug: Die Maschine war voll besetzt, trotzdem war die Luft in der Kabine frisch, die Temperaturen angenehm und nicht unterkühlt. Nach einer Sicherheitseinweisung setzten wir um 17.58 Uhr zurück, rollten zur Startbahn und hoben um 18.09 Uhr mit leichter Verspätung ab. Die vorgesehene Flugzeit sollte zwei Stunden, 15 Minuten betragen. Als wir nach circa zehn Minuten die Reiseflughöhe erreicht hatten, servierte die Crew Erfrischungen gegen Gebühr – professionell und mit sehr viel Charme.

Ankunft: Wir landeten in München um 21.12 Uhr Ortszeit, acht Minuten vor der offiziellen Ankunftszeit um 21.20 Uhr. Ich ging erstmals durch die neue elektronische Passkontrolle „Easypass“ des Münchner Flughafens, wo sich schnell erhebliche Schlangen bildeten, weil viele Passagiere mit alten Ausweisen ohne Chip durch die Absperrung wollten. Nach zehn Minuten stand ich am Gepäckband, wo mein Koffer bereits heranrollte. Ich verließ das Terminal um 21.35 Uhr.

Fazit: Ein unkomplizierter, angenehmer Flug, der keine Wünsche offen ließ. Der Sitz war völlig in Ordnung, die Crew ausgesprochen nett und zuvorkommend. Bei einer Flugzeit von zwei Stunden, 15 Minuten sind Snacks und Getränke aus meiner Sicht verzichtbar. Alles in allem ein reelles Angebot, das den Vergleich zu großen Liniengesellschaften nicht zu scheuen braucht.

Zahlen & Fakten

Flug: EZY 6913
Flugzeugtyp: A319-100
Sitzkonfiguration: 3-3 (A-B-C, D-E-F)
Sitzabstand: 74 cm
Sitzbreite: 44 cm
Kontakt: www.easyjet.com

(Text: Sabine Galas)

 

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