Airberlin setzt auf USA-Flüge

Air Berlin mit mehr Business-Class-Plätzen. Foto: Air Berlin

Im Sommerflugplan 2017 will Airberlin auf den USA-Routen mächtig aufstocken. Mit neuen Strecken und verstärkten Frequenzen soll das Nonstop-Angebot ab Berlin und Düsseldorf um bis zu 50 Prozent gesteigert werden

Auf ganze 78 wöchentliche Nonstop-Flüge in die USA will Airberlin im Sommerflugplan 2017 aufstocken. Newcomer ab Mai 2017 sind die Streckenverbindung Düsseldorf – Orlando mit fünf Flügen pro Woche, Berlin-Tegel – San Francisco mit vier wöchentlichen Abflügen sowie dreimal pro Woche Berlin-Tegel – Los Angeles. „Orlando ist eine wertvolle Ergänzung zu unserem bestehenden Florida-Portfolio. Die Stadt ist ein wichtiges Tagungs- und Messeziel mit hohem Potenzial im Geschäftsreisesegment“, so Stefan Pichler, CEO Airberlin.

Insgesamt will Airberlin ab dem nächsten Sommer folgende acht Ziele in den USA anbieten: New York (JFK), Boston, Chicago, Miami, Orlando, Fort Myers, San Francisco und Los Angeles. Die Verbindungen von Düsseldorf nach Boston und San Francisco sollen ab Mai 2017 jeweils täglich bedient werden.

Mit zusätzlichen Maschinen öfter nach New York und Los Angeles

Außerdem kündigt die Airline an, die Strecke Berlin-Tegel – Miami schon ab Winter 2016 ganzjährig anbieten zu wollen – viermal pro Woche im Winterflugplan und dreimal in der Woche im Sommer. Die begehrte Strecke von Berlin nach New York (JFK) wird ebenfalls aufgestockt – von sieben auf zehn wöchentliche Verbindungen. Die Direktflüge von Düsseldorf nach Los Angeles werden ebenfalls ab Winter wieder ganzjährig aufgenommen.

Mit drei zusätzlichen Maschinen vom Typ A330-200 will Airberlin die Kapazitäten für die USA-Strecken schaffen. Die Flugzeuge sollen über jeweils 271 Sitze in der Economy Class – darunter 46 XL-Sitze – und 19 Plätze in der Business Class verfügen.

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