Technik-Test

Externes Speichermedium SSD von Brinell

Schickes Stück Hardware: die SSD von Brinell. Foto: PR

Wer auf Reisen jede Möglichkeit zum Arbeiten nutzt, benötigt solides technisches Equipment. Fluten von smarten Gadgets schwemmen täglich auf den Markt. Doch auf welche Welle aufspringen? Wir machen für Sie den Praxis-Check! Dieses Mal: die Solid State Disk (SSD) von Brinell

Hat sich eigentlich schon einmal jemand in die Perspektive eines externen Laufwerks versetzt? Ständig muss es kleine Plastikquadrate schlucken, pausenlos große Daten auslesen und dabei absolut anpassungsfähig sein. Zum Dank fristet es die meiste Zeit in den dunklen Tiefen der Notebook-Tasche oder als notwendiges, wenngleich zweitrangiges Anhängsel auf dem Schreibtisch. Ganz im Gegensatz zu Laptop, Tablet oder Kamera wird seiner Optik kaum Wichtigkeit beigemessen – ein Speichermedium muss schließlich keinen Schönheitswettbewerb gewinnen.

Mit diesem Graue-Maus-Image muss endlich Schluss sein, dachte sich wohl auch Hersteller und „Technik-Veredler“ Brinell aus Karlsruhe und nahm sich der vernachlässigten Spezies an. Durch ein Makeover mit edlen Ebenhölzern und feinstem Rindsleder verwandelte Brinell die schlichte Solid State Disk schließlich in ein schillerndes Stück Hardware, das im satinierten Metallrahmen bei jeder Gelegenheit eine gute Figur macht. Abgespeckt wurde auch gleich: Die SSD von Brinell hat lediglich die Breitenmaße einer Kreditkarte. Praktisch: Im Gehäuse steckt ein nahtlos integriertes USB-3.0-Kabel mit Verlängerungsmöglichkeit.

Zu all den optischen Raffinessen wurden der SSD von Brinell auch innere Werte zugestanden. Dank USB 3.0 ist sie zum einen besonders schnell und schafft eine Transferleistung von bis zu 420 Megabyte pro Sekunde. In ihrem Kern steckt außerdem eine leistungsstarke Samsung EVO-SSD, wahlweise mit einer Kapazität von 250GB, 500GB oder 1TB. Der Stromverbrauch hält sich dabei in Grenzen und schont die Akkus der mit ihr verbundenen Geräte.

Fazit: Die SSD von Brinell ist mit einem Preis von 189 Euro aufwärts – die teuerste Version mit Holzgehäuse und 1.000GB-Kapazität kostet 619 Euro – kein Gerät für jedermann. Gefallen daran finden werden Freunde schöner Formen, wie Architekten und Designer – zumal ja genau diese Berufsgruppen oft große Daten bewegen und sich über den flüssigen Transfer freuen werden.

SSD von Brinell

•    Kapazität: 120GB, 250GB, 500GB, 1.000GB
•    in sieben Materialausprägungen erhältlich
•    Preis: ab 189 Euro

Weitere Informationen auf http://de.brinell.net

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