Die Bahn macht den Online-Fahrkartenkauf simpler. Ab Oktober reicht die Angabe von Vor- und Nachnamen aus, bei der Kontrolle genügt der Personalausweis
Ab dem 1. Oktober 2016 stellt die Bahn die Angaben bei der Online-Buchung um. Kunden müssen beim Kauf nicht mehr länger zwischen Kreditkarte, Personalausweis oder Bahncard für die Identifizierung bei der Ticketkontrolle wählen. Künftig reicht die Angabe von Vor- und Nachname sowie Anrede aus. Mathias Hüske, Geschäftsführer Digital Business der DB Vertrieb GmbH: „Eine Verwechslung von Zahlungs- und Identifikationskarte ist nicht mehr möglich. Auch die Buchung von Tickets für Dritte wird einfacher.“
Bei der Kontrolle im Zug müssen dann lediglich der amtliche Lichtbildausweis oder die Bahncard vorgezeigt werden. Für die Identifizierung werden alle europäischen Personalausweise sowie internationale Reisepässe, elektronische Aufenthaltsgenehmigungen und Meldebescheinigungen von Asylsuchenden akzeptiert.
Die neuen Modalitäten gelten für Tickets, die auf der Webseite der Deutschen Bahn sowie über die Navigator-App erworben werden.