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Gast am Gate

Airport Hotel Hilton Amsterdam
Airport-Hotels im Check. Foto: Hilton

Nah, praktisch, funktionell – viele Airport-Hotels sind ausgerichtet auf den schnellen Stopp zwischen zwei Flügen. Doch es gibt auch andere: mit tollen Restaurants, edlem Ambiente und Pools, in denen man Zeit und Raum vergisst. Hier kommen unsere Favoriten

Es war Conrad Hilton, und es war 1959 in San Francisco. Damals eröffnete der Gründer der gleichnamigen Weltmarke das erste Flughafenhotel weltweit. Die Idee war zum einen, Passagieren auf der Durchreise
eine Unterkunft zu bieten, und zum anderen, bei einer zunehmend international agierenden Klientel auch Werbung zu machen für die vielen Häuser, die damals schon weltweit von der Kette betrieben wurden. Conrad Hilton kalkulierte, wenn seine Gäste in San Francisco eine gute Zeit in seinem 380-Zimmer-Hotel hätten, dann würden sie auch bei ihrem nächsten Stopp in Tokio oder Singapur in einer seiner Herbergen absteigen. Schon zwei Wochen nach San Francisco eröffnete der Mann also das nächste Airport-Hotel in New Orleans, „weil Flughafenhotels immer in unserer DNA waren“, sagt Patrick Fitzgibbon, derzeit Senior Vice President Development bei Hilton.

Von der Notlösung zum Erlebnisraum

Jahrzehntelang waren Airport-Hotels reine Zweckbauten, zumeist nur wenige Stockwerke hoch, in denen man notgedrungen abstieg, bei Flugstreichungen oder Verspätungen, sehr frühen oder sehr späten Flügen, üblicherweise für eine Nacht. Das Ur-Flughafenhotel am San Francisco International Airport, dessen motelartige Bauweise später niemanden mehr begeisterte, musste 1998 dem Neubau des internationalen Terminals weichen. Erst für 2019, genau 60Jahre nach Eröffnung des Vorreiters, steht am SFO ein neues Hotelprojekt zur Eröffnung an. Dieses wird wenig Ähnlichkeit mit seinem Vorgänger aufweisen, hat sich doch das Selbstverständnis der Flughafenhotellerie grundlegend gewandelt. „Wir sehen jetzt eine große Transformation, weg von Häusern, die darauf ausgerichtet waren, Gästen eine praktische Übernachtungsmöglichkeit für eine Nacht zu bieten, hin zu Flughafenhotels als eigenständigen Reisezielen, mit vielen Zimmern und Einrichtungen für Meetings, Konferenzen und Produktvorstellungen“, sagt Fitzgibbon. „Wir definieren das Konzept der Flughafenhotels gerade neu.“ Im Hilton-Portfolio finden sich weltweit über 60 Airport-Hotels, und die Gruppe versucht sich abermals als Vorreiter in diesem Segment zu positionieren. So übernahm Hilton das ehemalige Kempinski am Flughafen München, bis Ende 2016 wird es um 162Zimmer erweitert.

Architektur, die Maßstäbe setzt

Im damals größten Neubau Deutschlands, dem The Squaire über dem ICEBahnhof des Flughafens Frankfurt, kamen 2012 gleich zwei Hotels der neuen Generation dazu, das Hilton Frankfurt Airport und ein günstigeres Hilton Garden Inn mit zusammen fast 600Betten. Das Hilton Frankfurt Airport wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, allein seine Lage ist spektakulär. So mutet es beinahe surreal an, auf einem der größten Verkehrsknotenpunkte Europas zu sitzen, über dem tosenden Verkehr auf der Autobahn, den heranrasenden Hochgeschwindigkeitszügen, zwischen drei Start- und Landebahnen eines der größten Flughäfen der Welt. Der liegt über eine Fußgängerbrücke ins Terminal 1 nur wenige Gehminuten entfernt. Das Leben spielt sich vor den Fenstern ab, im Inneren herrscht Stille. Stattdessen bietet das Hilton, was man früher nie in einer Flughafenunterkunft erwartet hätte: Glamour. Futuristisches Design, Kunst im Raum und an den Wänden, sogar Kamine in der tageslichtdurchfluteten Lobby, individuell gestaltete Zimmer mit Designermöbeln und regionale Akzente in der Gastronomie. So setzt das Restaurant „Rise“ im Hilton Frankfurt Airport auf das Thema Brot, sowohl auf der Speisekarte als auch in der Gestaltung, sogar das Logo symbolisiert einen aufgehenden Brotteig und damit ein sehr deutsches Lebensmittel.

Bezug zur Location

„Die Leute buchen heutzutage nicht mehr einfach nur ein Bett am Flughafen, sondern wollen es genießen, in einem Hotel zu wohnen, das ihr Wohlbefinden steigert, zum Erfolg einer Geschäftsoder Urlaubsreise beiträgt und ihnen ein bleibendes Reiseerlebnis beschert“, sagt General Manager Charles Muller. Wollten große Hotelketten ihr Angebot früher weltweit angleichen und in München, Miami oder Melbourne alles aus einem Guss bieten, ist man heute von diesem Konzept abgekommen. Einen „Sense of place“ zu schaffen, das Gefühl für den Ort, an dem man sich befindet, ist heute – ähnlich wie in der Flughafenarchitektur – ein wichtiges Anliegen der Airport-Hotels, zumindest der gehobenen. Architektur und Interieur werden individuell gestaltet, stellen den Bezug zur Location her und dienen als wichtiges Unterscheidungsmerkmal. Das Vorzeigeobjekt der aktuellen Entwicklung gehört ebenfalls zu dem amerikanischen Hotelgiganten, das Hilton Amsterdam Airport Schiphol. Das 2015 eröffnete 433-Zimmer-Haus, in acht Gehminuten über eine überdachte Brücke aus dem Terminal unweit des Flughafenbahnhofs zu erreichen, ist schon von außen ein Hingucker. Das von den renommierten niederländischen Architekten Mecanoo entworfene Gebäude besticht durch die schwarz-weißen Rasterfelder auf der Außenfassade und die diamantförmigen Fenster. Der wirkliche Wow-Effekt stellt sich beim Betreten der Lobby ein, einem riesigen, 42Meter hohen Atrium inklusive Innengärten, alles in kühlem Weiß gehalten. Das Interieur gestalteten die Londoner Designer von The Gallery HBA, die das puristische Umfeld mit Farbe und lokalem Flair versetzten. Sogar die schicken Konferenzbereiche sind individuell gestaltet, die eleganten Zimmer punkten mit wirklich lichtdichten Vorhängen. Letztere sind in einem guten Flughafenhotel entscheidend, wo überdurchschnittlich viele Gäste mit Zeitumstellungen zu kämpfen haben. Ebenso wie bandbreitenstarkes WLAN oder zügiger Check-in und Check-out ohne Wartezeiten. Hierfür hat Hilton für Mitglieder des Bonusprogramms HHonors eine neue App entwickelt, auf der Nutzer ähnlich wie bei der Sitzplatzwahl im Flugzeug nun sowohl ihr spezifisches Zimmer auswählen können als auch nach dem Check-in per App direkt die Zimmertür öffnen.

(Text: Andreas Spaeth)

⇒ Den gesamten Artikel finden Sie unserer Ausgabe 6/2016, die Sie in unserem Abo-Shop bestellen können (auch als Einzelheft).


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