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Tiflis: Fremde neue Welt

Frau vor Mauer in Tiflis; Foto: Sabine Galas
Foto: Sabine Galas
Alte Kirchen, heiße Quellen

Ein schöner Einstieg für eine Sightseeing-Tour ist die Altstadt. Enge Gässchen, neoklassizistische Gebäude, teils mit farbigen Fassaden, zierlichen Balkonen oder Erkern, geben ein malerisches Bild ab. Oft sind die Häuser um schöne, bepflanzte Innenhöfe gebaut, die man erst auf den zweiten Blick entdeckt. Hier lohnt eine Pause in einem der vielen kleinen Cafés.
Weiter geht’s in die obere Altstadt, ins Bethlehem-Viertel, das früher hauptsächlich von jüdischen Handwerkern bewohnt wurde. In den engen Gassen gibt es ein Amphitheater zu entdecken, eine ehemalige Karawanserei oder einen zoroastrischen Feuertempel aus dem fünften Jahrhundert. Vereinzelt ist das Viertel schon restauriert, die historischen Holzbalkone und bunten Glasfenster der Häuser vermitteln einen guten Eindruck von der alten Architektur der Stadt.
Die findet man auch im Bäderviertel Abanotubani mit seinen Halbkugel-Kuppeln im persischen Stil. Tiflis (Tbilisi) heißt übersetzt „warme Quellen“ – und es waren die heißen Schwefelquellen, die der Stadt vor 700 Jahren ihren Namen gaben. Wer etwas Zeit übrig hat, dem sei ein Besuch des Irakli-Bades empfohlen, das älteste der Stadt, direkt an der Festungsmauer und berühmt für seine traditionellen Massagen. Besonders sehenswert ist auch das Orbeliani-Bad aus dem Jahr 1893 mit seiner wunderschönen persischen Fassade.
Zu den beeindruckendsten Kirchen in Tiflis gehört die Antschis’chati-Kirche, eine dreischiffige Basilika aus dem sechsten Jahrhundert und damit das älteste Gotteshaus der georgischen Kapitale. Imposant auch die Metechi-Kirche aus dem 13. Jahrhundert. Sie thront auf dem Metechi-Plateau und bietet einen herrlichen Blick über die City. Der wird nur durch die Aussicht auf der Narikala-Festung überboten, „Herz und Seele der Stadt“ und weithin sichtbar auf dem Berg Mtazminda. Sie stammt aus dem vierten Jahrhundert und ist damit eines der ältesten Denkmäler in Tiflis. Innerhalb der Mauern befindet sich die Kirche des Heiligen Nikolaus mit sehr schönen Fresken.

Schaut man von oben auf den Fluss, wird man einmal mehr mit den Kontrasten dieser rätselhaften Stadt konfrontiert: An zentraler Stelle im Rike-Park liegen zwei riesige Röhren aus Stahl und Glas. Sie gehören zu den architektonischen Hinterlassenschaften Saakaschwilis und sollten ursprünglich als Kunst- und Konzerthalle dienen. Da sie dem gegenwärtigen Präsidenten nicht gefallen, ist ihre Nutzung ungewiss. In den Park über den Fluss führt eine futuristische Brücke in Wellenform. Die Friedensbrücke ist ein gemeinsames Projekt des italienischen Architekten Michele De Lucchi und des Lichtdesigners Philippe Martinaud und gilt als Symbol des neuen Georgien zwischen Vergangenheit und Zukunft. Man darf gespannt sein, wo die Zeitreise hinführt.


Hotel-Tipp: Himmel über Tiflis

Super Lage, erstklassiger Standard: Das Radisson Blu Iveria Hotel ist derzeit unsere erste Wahl in der georgischen Hauptstadt. Das Hotel hat 249 großzügige Zimmer und Suiten auf 18 Etagen, die geschmackvoll eingerichtet sind, freies Highspeed-WLAN vorhalten und teils grandiose Ausblicke über den Mtkwari-Fluss und die umliegende Stadt bieten. Schön im Sommer: das „Filini Restaurant“ mit Terrasse, wo man unter freiem Himmel italienisch essen und morgens das (erstklassige) Frühstück einnehmen kann. Ein kulinarisches Kontrastprogramm wartet im „Umani“ im Erdgeschoss, wo asiatische Fusion-Küche inklusive Sushi bester Qualität serviert wird. Zum Absacker geht es dann in die „Oxygen Bar“ im 18. Stock, wo man bei leckeren Cocktails und 360-Grad-Panorama über Tiflis gleich noch den Schwimmern im benachbarten Indoor-Infinity-Pool zusehen kann, die – nur durch eine Glasscheibe von der Bar getrennt – entspannte Bahnen mit Aussicht ziehen. Auch im Spa auf derselben Etage gibt es einen umwerfenden Blick auf die Stadt zu genießen – die Liegen im Ruheraum sind alle auf die deckenhohen Fenster ausgerichtet. Frauen und Männer saunieren getrennt, was angenehm ist, zumal viele Gäste geschäftlich im Radisson übernachten. Denn: Das Haus hat neben allem Komfort auch ein voll ausgestattetes Business-Center, neun Konferenzräume und einen Ballsaal. radissonblu.com/en/hotel-tbilisi


Basics:
  • Anreise: Nonstop-Flüge aus Deutschland nach Tiflis gibt es aktuell ab München (Lufthansa) und Berlin-Schönefeld (Georgian Airways), Flugdauer: ca. 4 Stunden. Flüge mit Zwischenstopp bieten u. a. Turkish Airlines, LOT, Air Baltic oder – ganz neu – auch Air France.
  • Vorwahl: +995-32
  • Währung: Georgischer Lari (GEL), 1 Euro = 3,11 GEL
  • VISA: Nicht erforderlich. Deutsche und österreichische Staatsbürger können problemlos mit Personalausweis nach Georgien einreisen. Dies gilt für die Anreise mit Direktflug. Bei Flügen mit Umsteigen in Istanbul, Warschau, Riga oder Kiew empfiehlt sich ein Reisepass, da manche Fluggesellschaften den Personalausweis nicht akzeptieren.
  • Dipl. Vertretung: Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, c/o Sheraton Metechi Palace Hotel, Telawi Str. 20, 0103 Tbilissi (Tiflis), Georgien, Tel. +995 32 244 73 00, tiflis.diplo.de/ge-d
  • Info: gnta.ge, visitgeorgia.ge, georgia.travel

 


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