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Kuala Lumpur

Jenseits der Türme

Foto: iStock

Pagoden, Kirchen, Kunst aus Zinn: Malaysias Kapitale hat mehr zu bieten als martialische Wolkenkratzer

Text: Tom Otley / Sabine Galas, BUSINESS TRAVELLER Magazin 1/2016

Wer planen kann, ist klar im Vorteil: Die malaysische Hauptstadt ist nicht leicht zu durchdringen, vor allem zu den Stoßzeiten steckt man gerne im Verkehr fest, wenn man sich per Taxi durch die City bewegt. Geradezu ein Segen für Reisende ist daher der KLIA Ekspres zum Flughafen, der zwar eines der größten und imposantesten Drehkreuze Südostasiens ist, jedoch 58 Kilometer von der Stadt entfernt liegt – ohne Schienenanbindung eine Weltreise, für die man mehrere Stunden einplanen muss. Mit dem Desiro-Flitzer aus den Krefelder Siemens-Werkstätten schrumpft die Fahrt auf eine knappe halbe Stunde und man gewinnt wertvolle Zeit, um sich „KL“ anzuschauen, wie die pulsierende Zwei-Millionen-Stadt von ihren Bewohnern zumeist genannt wird.

Letztere sind – wie so oft im asiatischen Raum – eine bunte Mischung unterschiedlichster Kulturen und Religionen. Neben christlichen Kirchtürmen ragen die Minarette von Moscheen in den Himmel, dazwischen chinesische Pagoden, indische Hindu-Tempel und – ein jäher Kontrast – die kühlen Stahl- und Glasbauten des modernen Kuala Lumpur, administratives, kulturelles und ökonomisches Zentrum des Landes.

Schlammige Mündung

Die malaysische Kapitale ist eine vergleichsweise junge Stadt, entstanden in den 1850er Jahren, als in der Region das Zinn entdeckt wurde. Ihr Name bedeutet in Malay „schlammige Mündung“ und bezieht sich auf die beiden Flüsse Klang und Gombak, die sich hier, 35 Kilometer von der Westküste der malaysischen Halbinsel entfernt, zusammentun. Oberhalb der Stelle, wo sich die Ströme treffen, liegt der Central Market. Ursprünglich als „nasser“ Markt (Fleisch und Fisch) im Jahr 1888 gebaut, präsentiert sich das blaue Art-Deco-Gebäude an der Kreuzung Jalan Benteng und Lebuh Pasar Besar nach umfassender Renovierung in den 1980er Jahren heute als Zentrum für Kunstgewerbe und als Touristenmagnet, wo alle erdenklichen Souvenirs feilgeboten werden. Eine lohnenswerte Adresse für Sammler: das Outlet „Kheng’s Antiques and Collectibles” (heute „Kota Pinang”). Ein Nebengebäude des Marktes beherbergt eine Vielzahl an Kunstgalerien und führt zum Kasturi Walk, wo man regionale Snacks probieren kann wie Suh as Kuih (bunte Reisklößchen) oder geröstete Kastanien (www.centralmarket.com.my).

Koloniale Spuren

Geht man von hier aus ein paar Minuten in nördlicher Richtung und überquert den Fluss unterhalb der Mündung, gelangt man zum Merdeka Square. Den Platz sieht man schon von Weitem: Unübersehbar weht die rot-weiß-gestreifte malaysische Flagge im Wind, der 95 Meter hohe Fahnenmast steht hier seit dem Jahr 1957, als die Nation ihre Unabhängigkeit von der britischen Herrschaft ausrief. Zuvor war der öffentliche Rasen, auf dem der Mast steht, als Cricket-Feld des Royal Selangor Club genutzt worden, Treffpunkt für die koloniale Elite aus dem Vereinigten Königreich, der im Jahr 1884 ins Leben gerufen wurde.

Das Clubhaus im Pseudo-Tudorstil existiert noch, obgleich das Originalgebäude mehrfach Feuersbrünsten und anderen Katastrophen zum Opfer gefallen war und immer wieder aufgebaut werden musste. Heute wie damals gibt es eine lange Bar, an der sich Clubmitglieder einen kalten Gin-Tonic gönnen können am Ende eines schwülheißen Tages.
Falls es dafür noch zu früh ist oder Sie nicht mit einem Mitglied befreundet sind, der Sie mit an die Bar nehmen könnte, ziehen Sie weiter zur Cathedral of St. Mary. Das gotische Gotteshaus wurde 1894 von dem englischen Architekten A C Norman erbaut und beherbergt eindrucksvolle Gedenktafeln zum oftmals traurigen und/oder schaurigen Ende britischer Offiziere.

Kuala Lumpur
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(Alle Fotos: iStock)
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