Global Terrorism Index 2016: Die Länder mit dem höchsten Terrorrisiko

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Der Terror ist längst auch in den Industriestaaten angekommen. Das belegt der Global Terrorism Index des Londoner Instituts Peace and Economy. Zwar sank die Zahl der Opfer 2015. Doch weltweit kamen immer noch 29 376 Menschen durch Terrorakte ums Leben.

Die meisten Opfer, 72 Prozent, starben in Afghanistan, Irak, Nigeria, Pakistan und Syrien. Während im Vergleich zu 2014 in Nigeria und im Irak die Zahl der Anschläge 2015 leicht zurückging, erhöhte sich im gleichen Zeitraum die Zahl der Terrorakte um 650 Prozent in den OECD-Ländern. In 21 der 34 Mitgliedsstaaten, vor allem in Frankreich und der Türkei, ereignete sich mindestens ein Terrorangriff. Dabei handelte es sich überwiegend um der IS nahestehende Gruppen. Insgesamt kamen durch 67 Terrorakte 313 Menschen ums Leben.

Islamische Fundamentalisten bleiben für einen Großteil der Anschläge verantwortlich. Laut GTI, der insgesamt 163 Staaten unter die Lupe genommen hat, gehen 74 Prozent aller Terroropfer auf das Konto von IS, Al Kaida, Boko Haram und Taliban.

Die zehn Länder mit dem höchsten Terrorrisiko:

Rang 1  Irak

Rang 2  Afghanistan

Rang 3  Nigeria

Rang 4  Pakistan

Rang 5  Syrien

Rang 6  Jemen

Rang 7  Somalia

Rang 8  Indien

Rang 9  Ägypten

Rang 10 Libyen

Zehn ausgesuchte andere Länder:

Rang 11 Ukraine

Rang 14 Türkei

Rang 15 Thailand

Rang 23 China

Rang 29 Frankreich

Rang 30 Russland

Rang 33 Israel

Rang 34 Großbritannien

Rang 36 USA

Rang 41 Deutschland

(thy)

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