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5 Hürden, die Sie überwinden müssen, wenn Sie nach China einreisen wollen

Ein Visum für China zu bekommen ,wird immer schwieriger. Foto: iStock.com/GA161076

Wer nach China reisen möchte, sieht sich großen Herausforderungen ausgesetzt. Die Volksrepublik China ist zwar weiter einer wichtigsten Handelspartner, hat sich infolge von Corona aber weitgehend abgeschottet und lässt Geschäftsreisende nur ausnahmsweise ins Land. Dafür ist eine enervierende und zeitraubende  Prozedur notwendig, deren Eckpunkte im Folgenden beschrieben werden:

1. PU-Letter

Voraussetzung für eine geschäftliche Einreise ist, dass man wichtige z.B. wirtschaftliche oder wissenschaftliche Gründe nennen kann, die die China-Reise notwendig machen. Um das zu belegen, muss man seit der Pandemie für die Visa-Erteilung neben den üblichen Unterlagen ein weiteres Dokument einreichen: den PU (Purpose of use) Letter. Den erhält man in der Regel nur aus China und zwar über über das chinesische Unternehmen, das man besuchen will, von dessen regionalen Foreign Affairs Office..

2. Tests

Für die Einreise werden (auch für Geimpfte!) ein negativer RT-PCR-Test (TMA wird nicht akzeptiert) und ein negativer IgM-Antikörper-Test (mit venöser Blutentnahme, kein IgG-Antikörpertest) benötigt.

Der geforderte IgM-Antikörpertest weist eine akute Infektion nach, während die nicht zulässigen IgG-Antikörpertests eine zurückliegende Infektion oder Impfung nachweisen würden. Beide Tests dürfen höchstens 48 Stunden vor dem Abflug vorgenommen worden sein und müssen maschinell (also nicht handschriftlich) den Namen der reisenden Person, Name und Anschrift des Teststelle, Eingangsdatum, Art und Zeit der Probenahme und das Testverfahren aufführen.

Wichtig ist, dass beide Tests im Konsulargebiet der chinesischen Auslandsvertretung vorgenommen wurden, bei der das Visum beantragt wird. Das Konsulat in Frankfurt akzeptiert also nur Tests aus seinem Konsularbezirk (Hessen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland), das Konsulat in München nur solche aus Bayern etc.

3. Flugticket

Fast noch schwieriger, als einen PU-Letter zu bekommen, ist es momentan, ein Flugticket nach China zu ergattern. Die Nachfrage ist sehr viel größer als das Angebot. Dabei machen viele Reisende einen großen Fehler: Sie weichen aufs Ausland aus. Das klingt zunächst logisch, wenn in Deutschland keine Flüge zu haben sind, führt aber nicht zum Erfolg. Denn der zwingend für die Reise nötige Green Code (siehe unten) wird vom chinesischen Konsulat im Abflugland nur an Inländer erteilt oder wenn man wenigstens einen Aufenthaltstitel des Abfluglands vorweisen kann.

Ausnahmen machen die chinesischen Konsulate nur, wenn nachweislich keine Direktflüge aus dem Heimatland existieren. Dabei interessiert die Behörden nicht, ob auf diesen Flügen noch Plätze frei sind oder ob sie schon längst ausgebucht sind.

4. Green Code

Ohne den grünen QR-Code geht nichts. Er wird zwingend für das Boarding benötigt und prinzipiell nur für Direktflüge ausgestellt.

Um ihn zu bekommen, müssen auf der Internetseite der chinesischen Behörde https://hrhk.cs.mfa.gov.cn/H5/  der PU-Letter und die Tests sowie Impfnachweise und weitere Dokumente hochgeladen werden. Dann prüft das zuständige Konsulat die Dokumente. Hierbei erfolgt nicht selten eine Ablehnung. Und dann kann die Reise nicht angetreten werden.

Diverse Visumdienste haben deshalb den Support für die Green Code-Erteilung mit in ihren Service aufgenommen. Bereits das falsche Dateiformat oder zu hohe Pixelzahlen der hochgeladenen Bilddateien haben zu Ablehnungen geführt.

Hinzu kommen nicht immer eindeutige englischsprachige Fehlermeldungen beim Hochladen und superknappe Begründungen bei einer Ablehnung.

Auch unvollständige Dokumentsätze stellen ein Problem dar. So wird zum Beispiel ein Scan der Flugbuchungsbestätigung benötigt, ohne dass dies exakt so beschrieben wird.

Wer nicht im Heimatland abfliegen will, der benötigt zudem eine aktuelle Meldebescheinigung oder wenigstens einen Aufenthaltstitel. Einfach aus dem Ausland abzufliegen ist also nicht möglich!

Hektik und Stress entstehen regelmäßig durch das extrem knappe Zeitfenster von nur 48 Stunden von der Durchführung der Tests bis zum Abflug. In dieser Zeit müssen die Testungen vorgenommen werden, die Ergebnisse vorliegen, alle Unterlagen korrekt hochgeladen und der Green Code erteilt werden.

Probleme gibt es nicht selten auch mit der Impfbescheinigung. Impfausweises oder Impfbescheinigung müssen gescannt hochgeladen werden. Sie müssen Name, Geschlecht, Geburtsdatum, Bezeichnung des Impfstoffes, Datum der ersten und der zweiten Impfung sowie Unterschrift und Anschrift des impfenden Arztes bzw. der Praxis enthalten.

5. Quarantäne 

In China angekommen, gilt es zunächst viel Geduld aufzubringen. Alle aus dem Ausland einreisenden Personen werden, unabhängig von Nationalität und Impfstatus, zunächst noch einmal getestet und dann mindestens für 14 Tage, oft auch  für drei Wochen in Quarantäne in einer zentralen Einrichtung gesteckt. An manchen Flughäfen wird auch noch ein Bluttest durchgeführt.

(hwr)



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