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Flugverkehr Asien: Stern-Stunden in Fernost

Das neue Terminal von Star-Architektin Zaha Hadid. Foto: Render by Methanoia © Zaha Hadid Architects
"Seestern" nennen die Chinesen das neue Terminal von Star-Architektin Zaha Hadid. Foto: Render by Methanoia © Zaha Hadid Architects

Peking hat einen zweiten Flughafen, Shanghai einen Satelliten und Singapur Changi Airport eine Riesenattraktion – die asiatische Luftfahrt steht niemals still.

Text: Andreas Spaeth

Großraum Peking, gut 18 Millionen sind es im Stadtgebiet. Das ist mehr, als viele Länder Einwohner haben – und die chinesische Kapitale ist damit nach Shanghai die zweitgrößte Stadt der Volksrepublik. Viele Megacitys auf dem Globus haben mehrere Flughäfen, weil einer allein das Aufkommen nicht bewältigen kann, New York oder London verfügen sogar über drei Verkehrsflughäfen in ihrem Einzugsgebiet. Peking dagegen hatte bisher nur einen, den Beijing Capital Airport, der zwar nur für 85 Millionen Passagiere ausgelegt ist, aber 2018 mit 100 Millionen Passagieren hinter Atlanta bereits der zweitgrößte der Welt war.

Das konnte nicht so bleiben, und ab Anfang 2015 entstand 46 Kilometer südlich des Tian’anmen- Platzes und 65 Kilometer entfernt vom bestehenden Capital Airport in Rekordzeit der neue Beijing Daxing International Airport. Dieser nahm pünktlich am 30. September und innerhalb seines Budgets von offiziell rund zwölf Milliarden Euro (inklusive Infrastruktur rund 18 Milliarden Euro) den Betrieb auf. Auch wenn niemand hierzulande chinesische Verhältnisse herbeisehnt, können die Bauherren des neuen Berliner Hauptstadt Flughafens angesichts solcher Effizienz vermutlich nur einen tiefen Seufzer ausstoßen.

Und anders als ähnliche neue Milliarden- und Prestigeprojekte wie etwa der im Frühjahr eröffnete Istanbuler Flughafen ist Peking-Daxing (Drei-Letter-Code PKX, der alte Flughafen behält das Kürzel PEK) erstens optisch ein Hingucker ersten Ranges, zweitens höchst effizient sowie passagierfreundlich und drittens bestens angebunden an die Stadt, die er bedient.

Pekings neues Schmuckstück

Peking-Daxing ist der erste Flughafen nach Plänen der verstorbenen Star-Architektin Zaha Hadid, in Deutschland bekannt durch das Phaeno-Experimentierzentrum in Wolfsburg. Daxing wird mit Kapazitäten für anfangs 45 Millionen Passagiere (bis 2025 erweitert auf 72 Millionen, final bis zu 130 Millionen in 2040) bald nicht nur einer der weltgrößten Flughäfen sein, sondern auch einer der markantesten. „Seestern“ nennen die Chinesen das Terminal wegen seiner sechs charakteristischen Seitenarme und des geschwungenen kupferbraunen Daches – Zaha Hadid ist bekannt für fließende Formen. Im Gegensatz zu Istanbul, wo nach dem Sicherheitscheck noch extrem lange Wege von bis zu 25 Minuten im Terminal ohne Rollsteige oder People-Mover zurückzulegen sind, ist in Daxing nach der Sicherheitskontrolle der Laufweg maximal 600 Meter oder acht Minuten lang.

Vom Check-in bis zum Abflug-Gate rechnet man auf Pekings neuem Schmuckstück mit rund 20 Minuten, auch durch die extrem leistungsfähige Sicherheitskontrolle mit acht Express-Checkpoints, die pro Stunde mit jeweils 260 Passagieren viermal so viele Fluggäste durchschleust wie viele europäische Flughäfen. Am bisherigen Capital Airport kann der Weg vom Schalter ans Gate dagegen bis zu einer Stunde dauern. Daher beträgt die Mindestumsteigezeit in Daxing auch nur 60 Minuten, während sie am Capital Airport bei 90 bis 120 Minuten liegt. Das ist auch durch kürzere Rollwege für die Flugzeuge möglich dank der jetzt schon vier (und später sieben) Start- und Landebahnen, von denen einige nicht weit vom Terminal entfernt liegen. Jeweils 15 bis 20 Minuten pro Flug sollen sich so im Vergleich einsparen lassen.

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