Das Auswärtige Amt warnt vor einer gestiegenen Anschlags- und Entführungsgefahr in Burkina Faso und rät von nicht erforderlichen Aufenthalten ab
Nach dem Terroranschlag vom 15. Januar 2016 in Ouagadougou, der Hauptstadt Burkina Fasos, warnt das Auswärtige Amt vor nicht erforderlichen Aufenthalten in dem westafrikanischen Land. Zu dem Anschlag auf ein Hotel sowie ein benachbartes Restaurant, der 30, größtenteils ausländische Opfer forderte, bekannte sich eine Extremistengruppe des Terrornetzwerks Al-Qaida.
In Ouagadougou gilt derzeit eine Ausgangssperre von 1 Uhr bis 4 Uhr. Das Auswärtige Amt warnt zur Vorsicht, vor allem in der Hauptstraße Kwame N’Krumah sowie an allen, von Ausländern besuchten Orten. Auch in den nördlichen und westlichen Landesteilen ist die Anschlags- und Entführungsgefahr laut Auswärtigem Amt ebenfalls hoch. Abgeraten wird von Reisen in die Provinzen Houet und Comoe sowie in die Region Sahel und das Grenzgebiet zu Mali.
Reisende in Burkina Faso sollten Menschenansammlungen vermeiden, die Berichterstattungen in den Medien verfolgen und sich in die Krisenvorsorgeliste der deutschen Botschaft in Ouagadougou eintragen: service.diplo.de/registrierungav
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