Die Bundesregierung sichert Geschäftsreisenden im kommenden Jahr höhere Spesensätze zu.
Für innerdeutsche Dienstreisen soll es 2020 höhere Spesensätze geben, so ein Entwurf der Bundesregierung, der allerdings noch von Bundesrat und Bundestag bis Ende des Jahres freigegeben werden muss.
Für dienstliche Reisen von mehr als acht Stunden ohne Übernachtung sollen ab dem nächsten Jahr 14 Euro anstelle der bisherigen 12 Euro geltend gemacht werden. Wer mehr als 24 Stunden unterwegs ist, kann künftig pro Tag 28 Euro (bis dato 24 Euro) vom Arbeitgeber einfordern. Für mehrtägige Geschäftsreisen sollen für die An- und Abreisetage jeweils 14 Euro (bisher 12 Euro) angerechnet werden.
Die Pauschbeträge für dienstliche Auslandsreisen sollen von den Änderungen nicht betroffen sein.
(Quelle: www.bundesfinanzministerium.de)
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