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Interview: Gesund bleiben auf der Geschäftsreise

Muss ich mich selbst um meine Reiseapotheke und die Impfungen kümmern, oder steht auch der Arbeitgeber in der Pflicht?

Bei beruflichen Auslandsreisen übernimmt in der Regel der Arbeitgeber die Impfkosten, weshalb der Arbeitnehmer diesen am besten darauf ansprechen sollte. Der Arbeitgeber muss auch die Kosten für Arbeitsschutzmaßnahmen wie arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen im Rahmen der Biostoffverordnung übernehmen. Dazu gehören beispielsweise Impfungen gegen Erkrankungen wie Hepatitis A und B, Pertussis, Diphtherie, Masern, Mumps, Röteln, Windpocken Tollwut und FSME je nach beruflicher Tätigkeit in medizinischen Bereichen, in der Land- und Forstwirtschaft oder im Gartenbau.

Gibt es Medikamente und Impfungen für Vielreisende, die die Krankenkasse nicht übernimmt?

Die Ausstattung der Reiseapotheke übernehmen die Krankenkassen nicht. Dagegen erstatten die Kassen die Kosten für erforderliche Medikamente bei chronischen Erkrankungen. Seit 2007 erstatten die meisten Krankenkassen Reiseimpfungen und Malariaprophylaxe ganz oder teilweise. Da allerdings erhebliche Unterschiede im Erstattungsbetrag zwischen den einzelnen Kassen bestehen, sollte sich jeder Reisende bei seiner Krankenkasse über die Höhe der Kostenübernahme informieren.

Wie kann ich mich auf (Flug-)Reisen vor Ansteckungskrankheiten schützen?

Bei der Ernährung in (sub-)tropischen Ländern gilt weiterhin der Grundsatz „peel it, boil it, cook it or forget it!“. Bei Salaten, Milchprodukten, Tiefkühlkost, Eis, rohen Eier, rohem Fleisch oder rohem Fisch ist besondere Vorsicht geboten. Und: Achten Sie auf sauberes Wasser! Sicher sind Getränke aus sprudelnd gekochtem Wasser und Getränke in industriell verschlossenen Behältern. Ansonsten sollte Trinkwasser gefiltert, entkeimt oder abgekocht werden. Auch zum Zähneputzen sollten Sie kein Leitungswasser verwenden.

Achten Sie auf gute Hygiene, also regelmäßig vor dem Essen und nach dem Toilettenbesuch die Hände waschen oder desinfizieren, offensichtlich erkrankte Personen meiden, sich nicht mit den Händen übers Gesicht wischen. In Gebieten mit besonders hohem Malariainfektionsrisiko empfiehlt sich eine medikamentöse Prophylaxe. Die Nutzung eines effektiven Mückenschutzes sollte auf jeder Tropenreise Routine sein. Verwenden Sie ein Moskitonetz (permethrinimprägniert), tragen Sie entsprechende Kleidung (permethrinimprägniert oder langärmlige Blusen oder Hemden statt armfreier Kleidungsstücke), benutzen Sie Repellents.


Dr. Gabriele Hoffmann
Foto: privat

 

Dr. Gabriele Hoffmann studierte Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Im Anschluss arbeitete sie im Rahmen ihrer Facharztausbildung in verschiedenen Münchner Kliniken als Assistenzärztin in den Bereichen Innere Medizin (Geriatrie, Schmerztherapie, Kardiologie, Gastroenterologie) und Chirurgie. Außerdem war sie einige Jahre in einer Hausarztpraxis in München Grünwald tätig und erlangte dort ein fundiertes allgemeinmedizinisches Know-how. Sie promovierte an der Chirurgischen Klinik der LMU München-Großhadern in der Abteilung Thoraxchirurgie. Dr. Hoffmann bildet sich regelmäßig fort und absolvierte unter anderem eine Ausbildung für die Psychosomatische Grundversorgung, Fachkunde Rettungsdienst, Sonographie des Abdomens und der Schilddrüse sowie Naturheilverfahren. Sie spezialisierte sich im Bereich Reisemedizin und verfügt über eine Zulassung zur Gelbfieberimpfstelle. Seit 2013 ist Dr. Hoffmann im CoMedicum Sendlinger Tor in München tätig. Sie bietet ihre Sprechstunde neben Deutsch auch auf Englisch und Französisch an.

 


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