Das Auswärtige Amt hat weitere Länder und Regionen als Hochrisikogebiete eingestuft. In Europa betrifft das die Regionen Okzitanien und Provence-Alpes-Côte d’Azur in Südfrankreich sowie Korsika. Bisher sind in Europa Andorra, Großbritannien (inklusive Nordirland, Isle of Man, alle Kanalinseln und britischen Überseegebiete), Portugal (inklusive Madeira und Azoren) Russland, Spanien und Zypern Hochrisikogebiete. Nicht mehr dazu zählen die Niederlande.
Alle anderen neu als Hochrisikogebiete eingestufte Länder (zzgl. der Überseegebiete) liegen außerhalb Europas. Neu auf der Liste stehen Algerien, Bangladesch, die französischen Überseegebiete Guadeloupe, Martinique, La Réunion, St. Martin und St. Barthélemy, Haiti, Honduras, Irak, Kasachstan, Nordkorea, Marokko, Mexiko, Myanmar, Papua-Neuguinea, Philippinen, Senegal, Tadschikistan, Thailand, Trinidad und Tobago, Turkmenistan und Usbekistan.
Sie ergänzen die Liste der bereits als Hochrisikogebiete eingestuften Länder Ägypten, Algerien, Argentinien, Bolivien, Botsuana, Chile, Costa Rica, Ecuador, Eswatini, Fidschi, Georgien, Indien, Indonesien, Iran, Kolumbien, Kuba, Kuwait, Lesotho, Libyen, Malawi, Malaysia, Mongolei, Mosambik, Namibia, Nepal, Niederländische Überseegebiete (Aruba, Curacao, Bonaire, Sint Eustatius, Sint Maarten, Saba), Oman, Paraguay, Peru, Sambia, Seychellen, Simbabwe, Südafrika, Sudan, Suriname, Syrische Arabische Republik, Tansania und Tunesien.
Reisende, die aus diesen Ländern nach Deutschland zurückkehren, müssen vorher die digitale Einreiseanmeldung ausfüllen und sich in eine zehntägige Quarantäne begeben, aus der sie sich nach fünf Tagen freitesten können. Das gilt nicht für vollständig geimpfte und genesene Personen.
sus