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BCD Travel: Die sieben größten Risiken auf Geschäftsreisen

Extreme Wetterbedingungen gehören zu den Risiken auf Geschäftsreisen. Foto: iStock
Extreme Wetterbedingungen gehören zu den Risiken auf Geschäftsreisen. Foto: iStock

BCD Travel hat den neuen Travel Risk Outlook-Bericht veröffenlicht. Er beschäftigt sich mit Risiken, die über diejenigen hinausgeheen, die mit der Pandemie verbunden waren und sind. Während alltägliche Risiken wie Flugunterbrechungen, Diebstahl oder verlorenes Gepäck bestehen bleiben, hat sich die Art der Reiserisiken in den letzten vier Jahren deutlich verändert, so ein Ergebnis. Extreme Wetterbedingungen, Erdbeben und Waldbrände machten besipielsweise 24 Prozent aller Vorfälle im Jahr 2021 aus gegenüber 18 Prozent im Jahr 2018. Der Anteil von Unruhen und Gewalttaten an alle risikobezogenen Ereignissen stieg von 15 (im Jahr 2018) auf 20 Prozent. Vorfälle im Zusammenhang mit Flugreisen gingen dagegen von 29 auf 20 Prozent zurück und Zwischenfälle im Bahnverkehr stiegen von 15 auf auf 20 Prozent an.

Diese sieben Risikokategorien können sich auf Geschäftsreisen auswirken:

  1. Wirtschaftliche Aussichten: Der Zustand der Wirtschaft ist möglicherweise die größte Herausforderung für Reiseprogramme, da er den Druck auf die Unternehmen beeinflusst, ihre Kosten und damit ihre Reisebudgets zu kontrollieren.
  2. Klimawandel und extreme Wetterereignisse: Die Statistiken des BCD zeigen eine Zunahme von Reiseunterbrechungen durch Naturereignisse. Im Jahr 2020 stieg die Zahl der Zwischenfälle pro Million Fluggäste im Vergleich zum Vorjahr um 82 Prozent, und 2021 wird ein weiterer Anstieg um 23 Prozent verzeichnet. Nach Angaben des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) werden in den nächsten zwei Jahrzehnten unvermeidbare, vielfältige Klimagefahren auftreten.
  3. Geopolitische Entwicklungen: Der Krieg in der Ukraine ist eine ernüchternde Erinnerung an die zerstörerische Kraft geopolitischer Risikofaktoren und daran, wie schnell sie eskalieren können. Um die Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten, ist es wichtig, ein umfassendes Programm für das Management von Reiserisiken zu haben und sich über solche Ereignisse auf dem Laufenden zu halten.
  4. Persönliches Risiko: Die Zufälligkeit von Entführungen oder Terroranschlägen macht das Auffinden von und die Kommunikation mit Geschäftsreisenden zu einem wichtigen Teil der Aufgabe eines Travel Managers.
  5. Cyber-Sicherheit: Die plötzliche Umstellung auf Fernarbeit während der Pandemie hat dazu geführt, dass die IT-Systeme der Unternehmen verstärkt externen Bedrohungen ausgesetzt sind. Es wird erwartet, dass im Jahr 2022 31Prozent aller Beschäftigten weltweit in hybrider oder vollständiger Fernarbeit tätig sein werden, und es ist unwahrscheinlich, dass diese Risiken verschwinden werden.
  6. Gesundheitliche Bedrohungen: Das Zögern bei der Impfung und die Umleitung medizinischer Ressourcen zur Bewältigung der Pandemie haben die Risiken im Zusammenhang mit traditionellen Krankheiten wie Masern, Mumps und Röteln erhöht. In der Zwischenzeit sind die Wissenschaftler weiterhin besorgt über das Auftreten einer neuen COVID-19-Variante, die hochgradig übertragbar ist und sich den bestehenden Impfstoffen entziehen kann.
  7. Neue Welt, neue Reiserisiken: Der Übergang zur Telearbeit verändert die Art und Weise, wie wir arbeiten und reisen. Um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter – und nicht nur die Reisenden – geschützt sind, wenn sie aus der Ferne arbeiten, sollten Unternehmen eine Verlagerung vom Management von Reiserisiken zum Risikomanagement für Menschen in Betracht ziehen. Die urbane Luftmobilität ist auf dem Vormarsch, wobei nachhaltige Lösungen und die kommerzielle Raumfahrt im Jahr 2021 Realität werden. Diese Entwicklung ist zwar noch eine teure Extravaganz, aber sie ist ein erster Schritt in Richtung einer breiteren kommerziellen Nutzung.

„Mit dem Wiederaufschwung des Geschäftsreiseverkehrs sind die Reisenden einer größeren Bandbreite von Risiken ausgesetzt“, sagte Jorge Mesa, Director of Global Crisis Management bei BCD Travel. „Unternehmen sollten sich mit diesen Risiken vertraut machen und dafür sorgen, dass die Reisenden sicher sind. Das Fachwissen ihrer Reise-, Einkaufs- und Sicherheitsmanager war noch nie so wertvoll wie jetzt. Die letzten zwei Jahre haben sie auf diesen Moment vorbereitet.“

Grundlage des Berichts sind interne Statistiken des Global Crisis Management (GCM)-Teams von BCD, das globale Risiken und Vorfälle rund um die Uhr überwacht, sowie externe Quellen wie IATA, IPCC, WHO, Oxford Economics und dem Weltwirtschaftsforum. Den vollständigen Bericht können Sie hier herunterladen.

sus

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