Die Accor Hotel haben sich den Umweltschutz auf die Fahne geschrieben. Die Fairmont-Hotels beispielsweise haben im Frühjahr 2015 die „Bee Sustainability“-Initiative gestartet. Mittlerweile sind in den nordamerikanischen Luxushotels der Marke 20 Bienenstöcke und acht sogenannte „Pollinator Bee Hotels“ beheimatet. Letztere sind kleine Kästen aus Holz und anderen natürlichen Materialien, in denen die Bienen auf ihren langen Flügen wieder zu Kräften kommen können. Ziel ist es, die Bienenbestände langfristig zu schützen und zu fördern.
Auch andere AccorHotels haben sich angeschlossen: So residieren beispielsweise zwei Bienenvölker auf dem Dach des Pullman Aachen Quellenhof und leisten dabei nicht nur einen wichtigen Beitrag zum ökologischen System, sondern versorgen die Gäste auch mit bestem Honig. Im Pullman Dresden Newa haben Mitarbeiter seit drei Jahren einen Nistkasten für Turmfalken aufgestellt. In diesem Jahr erblickten dort sechs junge Turmfalken das Licht der Welt.
Auf dem Dach des Pullman Paris Tour Eiffel ist etwa ein Biogarten entstanden, der auf 650 Quadratmetern einen Gemüse- und Obstgarten, einen Hühnerstall und vier Bienenstöcke umfasst und das Hotelrestaurant mit zahlreichen Zutaten versorgt. Weitere Hotels mit grünem Daumen sind beispielsweise das Pullman Tangshan in der ostchinesischen Provinz Hebei und Pullman Danang Beach Resort in Vietnam.
Die Marke Swissôtel konzentriert sich darauf, den ökologischen Fußabdruck jedes Hotels durch energieeffiziente Design-Lösungen und die Verringerung von Wasser- und Energieverbrauch sowie CO2-Emissionen so gering wie möglich zu halten. Die Hotels greifen auf regionale Produkte zurück und unterstützen karitative Organisationen wie das SOS-Kinderdorf.
Alle Marken der Accor Hotels sind am „Planet 21“-Programm beteiligt. Aktuell arbeiten sie an Lösungen, wie beispielsweise Essensabfälle bis 2020 um 30 Prozent reduziert werden können. Mit der Initiative „Plant for the Planet“ werden Gäste ermutigt, Handtücher mehrmals zu verwenden und so Wasser- und Energieressourcen zu schonen. Die so gesparten Mitteln werden in das Pflanzen neuer Bäume investiert. Das Sofitel Munich Bayerpost etwa konnte im ersten Halbjahr 2017 mehr als 8.000 Euro und damit umgerechnet 1.164 Bäume „spenden“, seit dem Startschuss 2009 gelang es dem Münchner Luxushotel, fast 25.000 Bäume zu pflanzen.
(sf)