Um Energie zu sparen, sieht das Wirtschaftsministerium im Winter eine Temperatur von 19 Grad in öffentlichen Gebäuden vor. Einige Flughäfen schließen sich dieser Verordnung freiwillig an.
Geht alles nach den Plänen von Wirtschaftsminister Robert Habeck, dann wird in den nächsten sechs Monaten keine öffentliche Einrichtung, Bürogebäude und Amt überheizt sein. Das Ziel ist, während der Heizperiode nicht in einen akuten Gas- und Energiemangel zu geraten, nur weil Russland den Gashahn zudreht.
Flughäfen befinden sich allerdings meist nicht komplett in öffentlicher Hand. Das heißt die entsprechende Heizverordnung, die vermutlich ab 1. Oktober in Kraft tritt, gilt nicht für die Airports. Einer Umfrage des Airline-Portals Aerotelegraph.com zufolge planen jedoch die Flughäfen in Berlin, Köln und München sich an den Richtwert zu halten. Während Düsseldorf und Stuttgart noch in der Phase der Analyse sind, wie hoch die Temperatur in den Terminals ausfallen soll, ist Frankfurt entschlossen, weniger zu heizen. Noch aber steht nicht genau fest, wo weniger geheizt wird – ob Terminals und/oder bestimmte Arbeitsplatzbereiche.
(thy)
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