Passagiere auf internationalen Flügen in die USA müssen seit 26. Oktober früher am Airport sein, als bisher. Die US-Transportsicherheitsbehörde TSA verlangt strengere Sicherheitskontrollen, dazu zählen Befragungen vor dem Abflug sowie strenge Überprüfungen von Geräten im Gepäck. Bei Lufthansa erwarten die Fluggäste Befragungen beim Check-in, während der Überprüfung von Dokumenten oder am Gate. Bei Air France gibt es ein zusätzliches „Sicherheitsinterview“ zunächst am Flughafen Paris-Orly und ab 2. November auch in Paris-Charles-de-Gaulle. Emirates kündigte Interviews an den Check-in-Schaltern für Passagiere, die ab Dubai fliegen, sowie an den Boarding-Gates mit Transit-Gästen an. Bei Cathay Pacific können die Passagiere das Gepäck nicht mehr eigenständig aufgeben und werden ebenfalls befragt.
Die Sicherheitsbestimmungen betreffen rund 2.100 USA-Flüge pro Tag. Sie gelten für Ausländer und US-Bürger gleichermaßen und sind eine Folge des mittlerweile aufgehobenen Laptop-Verbots vom März 2017.
(sf)