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Satellitennavigation: Internationale Behörden warnen vor Störungen

Cockpit Foto: iStock/ViktorCapa

Angesichts immer mehr Störaktionen rufen zwei UN-Behörden und die Internationale Fernmeldeunion (ITU) gemeinsam zu mehr Schutz satellitengestützter Kommunikationssysteme auf.

Die Internationale Zivilluftfahrtsorganisation (ICAO), die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO) und die Internationale Fernmeldeunion (ITU) warnen zum ersten Mal gemeinsam vor den zunehmenden Störungen und Manipulationen von Satellitennavigationssystemen.

Globale Navigationssatellitensysteme stellen weltweit Ortungs-, Navigations- und Zeitdienste bereit. Sie sorgen also nicht nur für die Sicherheit und Orientierung von Flugzeugen, sondern auch von der Schifffahrt und dem Verkehr an Land sowie für die Zeitsynchronisierung von Telekommunikationsnetzen. Doch seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine sowie der Verschärfung des Nahostkonflikts haben sich die Störungsaktionen auf die Satellitensysteme von 2023 auf 2024 verfünffacht. Zudem zeigen IATA-Zahlen vom vergangenen September, dass im ersten Halbjahr 2024 die GPS-Signalverluste pro 1000 Flüge im Vergleich zu 2023 deutlich gestiegen sind. So stieg die GPS-Verlustrate von 30,8 je 1000 Flüge im Jahr 2023 auf 50,8 ein Jahr später.

Konventionelle Back-up-Systeme im Notfall

Manipuliert werden immer die globalen Navigationssatellitensysteme (GNSS). Die gängigen Störmethoden bestehen aus Jamming, der absichtlichen Übertragung überflüssiger Signale oder die Übertragung von Signalen ohne Identifizierung, sowie Spoofing, der bewussten Aussendung falscher Daten. Desorientierung und Gefährdung sind das Ziel. Einer der längsten Störungen ereignete sich im vergangenen März über dem baltischen Luftraum, als dort die GPS-Signale für 63 Stunden angegriffen wurden. Rund 1600 Flugzeuge waren davon betroffen. Die Attacke ging glimpflich aus. Niemand kam zu Schaden.

Vor diesem Hintergrund rufen ICAO, IMO und ITU die Staaten auf, nicht allein ihre eigenen Satelliten und Navigationsanlagen besser zu schützen, sondern vor allem konventionelle Navigationssysteme für den Notfall bereitzustellen. „Die Mitgliedstaaten sollten den unterbrechungsfreien Betrieb dieser Systeme gewährleisten, um die Sicherheit aller und die Zuverlässigkeit der wesentlichen Dienste, von denen unser Leben abhängt, zu gewährleisten“, so ITU-Generalsekretärin Doreen Bogdan-Martin.

(thy)

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