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SAP Concur: Was Arbeitgeber bei Bleisure-Trips nicht vergessen sollten

Bleisure Work DRV-Studie
Arbeiten unter Palmen: Home-Office liegt voll im Trend. Foto: iStock.com/Jasmina007

Wenn Mitarbeiter das Geschäft mit dem Vergnügen verbinden wollen, dann sollten Unternehmen darauf vorbereitet sein. Reiserichtlinien und Reisewünsche müssen miteinander vereinbar sein.

Mittlerweile hat sich die Kombi aus Geschäfts- und Privatreise etabliert. Bleisure Travel ist ein willkommenes Geschäft geworden. Datenanalyst Euromonitor schätzt die weltweiten Ausgaben auf 200 Milliarden US-Dollar. Tendenz: steigend. Die Herausforderung für Unternehmen besteht jedoch darin, private Reisewünsche, Reiserichtlinien und Buchungsprozesse klar voneinander zu trennen und zu koordinieren.

Das ist insofern nicht immer leicht, weil die wenigsten Berufstätigen wohl auf die Idee kämen, zu einem Meeting Partnerin oder Partner oder gar die ganze Familie mitzunehmen. Zugleich aber sind Bleisure-Trips für Geschäftsreisende oftmals nur denkbar, wenn sie diese nicht allein antreten müssen.

Trend Nummer eins: Partner muss mit

Ergebnisse einer SAP-Concur-Studie zeigen, dass Partnerinnen und Partner mit 76 Prozent die von Geschäftsreisenden bevorzugten Begleitpersonen sind. Jeder vierte Befragte würde gern seine Kinder mitnehmen. Es braucht also klare Vorgaben, ob und in welcher Form Reisen mit Begleitpersonen vom Unternehmen unterstützt werden.

Trend Nummer zwei: Generationsübergreifende Relevanz

Studien zeigen, dass Generation Z (68 Prozent), Babyboomer (63 Prozent), Generation X (48 Prozent) und Millennials (44 Prozent) alle Interesse an der Kombination von Geschäfts- und Privatreisen haben. Diese generationenübergreifende Attraktivität macht Bleisure zu einem wichtigen Faktor in der Mitarbeitergewinnung und -bindung. Der Tourismusausschuss des Bundestags unterstreicht dies, indem er flexible Arbeitsformen wie Bleisure als wichtigen Faktor für die Fachkräftegewinnung sieht. Unternehmen, die Bleisure-Optionen anbieten, können sich somit einen Wettbewerbsvorteil im Kampf um Talente verschaffen.

Trend Nummer drei: Work-Life-Balance mit getrennten Kassen

Bei Geschäftsreisen ist die Abrechnung von Spesen klar geregelt. Doch wer übernimmt die Kosten an privat verbrachten Tagen? Immerhin können verlängerte Reisezeiten mit höheren Flugpreisen einhergehen. Mit jedem weiteren Tag auf Reise erhöhen sich zudem die Übernachtungs- und Verpflegungskosten. Freizeitaktivitäten sind bei den meisten Geschäftsreisen gar nicht vorgesehen. Allerdings könnte sich das zukünftig ändern: Laut dem Deutschen Reiseverband (DRV) brennen 44 Prozent der deutschen Geschäftsreisenden darauf, neue Orte kennenzulernen. Hier gilt es, abzuklären, ab wann Geschäftsreisende selbst ihre Kreditkarte zücken müssen. Dazu zählt insbesondere, klare Grenzen zu ziehen, wann berufliche Reisezeit endet und private Reisezeit beginnt.

Trend Nummer vier: Buchen leicht gemacht

Die Frage nach den Kosten ist die eine, die nach dem Buchungskanal eine andere. Für die Reisekostenabrechnung ist es essenziell, ob Unternehmen ihren Geschäftsreisenden erlauben, die Firmenkanäle für die Buchung von Freizeitaktivitäten zu nutzen oder nicht. Ein Angebot, das sicherlich viele Bleisure-Reisende gerne wahrnehmen, um Mehraufwand zu umgehen. Damit Buchungen transparent bleiben, sollten Unternehmen allerdings eindeutig definieren, wann unternehmenseigene Buchungskanäle genutzt werden dürfen und wie private Ausgaben gekennzeichnet werden müssen. Mittlerweile gibt es dafür digitale Lösungen.

Trend Nummer fünf: Lieber flexibel

Nicht nur Bleisure-Reisen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, auch Buchungen von Transportmitteln oder Übernachtungen bei Anbietern wie FREE NOW oder Airbnb nehmen weiterhin zu. Bleisure-Daten von SAP Concur zeigen: 70 Prozent der Buchungen bei Anbietern von Hotelalternativen enthalten in der Regel eine Samstagnacht. Bei klassischen Hotelbuchungen war das nur bei 10 Prozent der Aufenthalte der Fall. Gleichzeitig zeigen Ergebnisse der aktuellen SAP-Concur-Umfrage, dass 73 Prozent der deutschen Geschäftsreisenden nach Flexibilität streben. Besonders wichtig ist ihnen dabei die freie Wahl des Verkehrsmittels (47 Prozent) sowie der Unterkunft (42 Prozent). Es wird daher immer wichtiger, die Reisefirmen einzubinden, die Geschäftsreisende auch privat nutzen und schätzen.

Trend Nummer sechs: Nachhaltigkeit zählt

Die Bedeutung von Nachhaltigkeit bei Geschäftsreisen nimmt stetig zu. 27 Prozent der deutschen Geschäftsreisenden würden eine Reise aufgrund ihrer Umweltauswirkungen oder fehlenden nachhaltigen Reiseoptionen ablehnen. Unternehmen stehen daher vor der Aufgabe, umweltfreundliche Reiseangebote wie Bahnreisen für Inlandsstrecken oder umweltzertifizierte Hotels zu fördern. Bleisure-Reisen können hier einen wichtigen Beitrag leisten, da Mitarbeitende ihre ohnehin geplanten Geschäftsreisen um private Aufenthalte ergänzen und so zusätzliche An- und Abreisen vermeiden. Dadurch wird nicht nur die Work-Life-Balance verbessert, sondern auch die Umweltbelastung reduziert.

(thy)

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