SAP Concur: 5 überraschende Herausforderungen für Geschäftsreisende
Ergebnisse der sechsten Global Business Travel Survey von SAP Concur. Grafik: SAP Concur
91 Prozent der Geschäftsreisenden sehen sich zunehmend mit Reiseeinschränkungen konfrontiert. Zu diesem Schluss kommt die sechste Global Business Travel Survey von SAP Concur und Wakefield Research unter 3.750 Business Travellern und 600 Travel Managern weltweit. Welches die größten Herausforderungen für Business Trips im DACH-Raum sind, lesen Sie hier:
1. Reiseunterbrechungen
- Neun von zehn Geschäftsreisenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mussten im letzten Jahr ihre Reise aufgrund von Unterbrechungen wie Zug- oder Flugausfällen, Änderungen der Reiseroute oder Verspätungen kurzfristig umplanen (90 %).
- Drei Viertel der Reisenden planen aus Sorge vor Unterbrechungen oder kurzfristigen Änderungen einen Zeitpuffer bei ihrer Reise ein – auf Kosten ihrer Work-Life-Balance (76 %).
2. Sorgen und Stress
- Für Reisende aus der DACH-Region sind Sicherheitsbedenken (39 %) sowie politische und soziale Bedenken (35 %) bezüglich ihres Reiseziels die häufigsten Gründe, eine Geschäftsreise abzulehnen. Etwa wenn Menschenrechte verletzt werden oder es zum Zeitpunkt der Reise zu politischen oder sozialen Unruhen und Protesten kommt.
- Gleichzeitig fühlen sich deutsche Travel Manager von der Vielzahl der Faktoren, die sie bei der Vorbereitung und Planung einer Geschäftsreise berücksichtigen müssen, überfordert. Rund ein Viertel hat das Gefühl, Verantwortung für Aufgaben zu haben, die gezielte Weiterbildungen und Trainings voraussetzen (23 %).
3. Zielkonflikt
- Nachhaltigkeit ist für Geschäftsreisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nach wie vor wichtig. Über ein Viertel würde eine Reise aufgrund ihrer Umweltauswirkungen oder fehlenden nachhaltigen Reiseoptionen ablehnen (27 %).
- 28 Prozent der Befragten beobachten derzeit jedoch, dass eben diese Optionen von Unternehmen reduziert werden.
- Fast die Hälfte der befragten deutschen Travel Manager steht dadurch vor dem Dilemma, dass von ihnen erwartet wird, nachhaltige Reiseoptionen bereitzustellen, ohne dass dafür entsprechendes Budget zur Verfügung steht (46 %).
4. Chancengleichheit
- Für 65 Prozent der Befragten sind Geschäftsreisen entscheidend für ihre berufliche Weiterentwicklung – gleichzeitig haben knapp drei Viertel das Gefühl, dass sie im Vergleich zu ihren Kolleginnen und Kollegen nicht die gleichen Möglichkeiten haben, geschäftlich zu reisen (73 %).
- Das Alter (21%), die Dauer der Betriebszugehörigkeit (15%) oder das Geschlecht (13%) sind nur einige Gründe, weshalb Mitarbeitende sich benachteiligt fühlen.
5. Künstliche Intelligenz
- 96 Prozent der Geschäftsreisenden können sich vorstellen, im Buchungsprozess von künstlicher Intelligenz unterstützt zu werden, zögern jedoch in der Anwendung. Gerade einmal 3 % fühlen sich wohl damit, KI tatsächlich zu nutzen.
- 92 Prozent wünschen sich deshalb Unterstützung durch ihren Arbeitgeber, um KI bedenkenlos nutzen zu können – einschließlich Zusicherungen des Schutzes ihrer persönlichen Daten und gegen mögliche Konsequenzen, sollten KI-gestützte Buchungen gegen die Reiserichtlinie verstoßen.
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