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Qantas belohnt umweltbewusste Vielflieger mit eigenem Status

Foto: iStock.com/Petmal

Bei dem Ziel, bis 2050 klimaneutral zu fliegen, mobilisiert Qantas die Fluggäste. Wer sich nachhaltig verhält und nicht nur Flüge kompensiert, erhält zusätzlich den Öko-Status. Das könnte neue Maßstäbe setzen.

Derzeit sind nur elf Prozent der Qantas-Kundschaft bereit, ihre Flüge mit einem CO2-Malus zu kompensieren. Um das zu ändern, setzt Qantas auf die Mobilisierung seiner 13 Millionen Mitglieder. Konkret bedeutet das, dass Teilnehmer am Frequent Flyer Progamm nicht nur die Statusebenen Bronze, Silver, Gold, Platinum und Platinum One erreichen können, sondern ab nächstem Jahr den zusätzlichen „Green“-Status. Dabei können sie nicht nur jeweils ihre Flüge pekuniär neutralisieren, sondern erhalten auch Punkte für nachhaltiges Verhalten im privaten Bereich.

Für den Green-Status müssen Vielflieger jährlich in sechs Lebensbereichen (Fliegen, Reisen, Lebensstil, umweltfreundlicher Einkauf, Verringerung des CO2-Fußabdrucks, Spenden) fünf nachhaltige Aktivitäten nachweisen. Als Öko-Taten gelten zum Beispiel Solarpaneele auf dem Dach, mit dem Rad statt Auto zur Arbeit fahren oder konsequent nur in öko-zertifizierten Herbergen absteigen.

Punkte sammeln für das Klima

Es gibt jeweils zehn Qantas-Punkte für jeden nachhaltig ausgegebenen Dollar (z.B. Investition Solaranlage). Wer die entsprechenden Punkte für den Green-Status gesammelt hat, hat die Wahl zu unterschiedlichen Boni. Er kann mit den Punkten Flüge kompensieren und der Qantas nachhaltigen Sprit spendieren, Öko-Produkte einkaufen oder die Punkte für eine Statuserhöhung verwenden.

Nach eigenen Angaben ist Qantas derzeit die einzige Fluggesellschaft, die nachhaltiges Verhalten mit ihrem Treueprogramm verknüpft. Doch die australische Airline dürfte nicht lange die einzige Fluglinie bleiben, die überlegt, wie die Passagiere zu mehr Engagement zu bewegen sind. So berichtet der Wirtschaftsdienst Bloomberg, dass die Lufthansa in eine ähnliche Richtung denkt, denn bis dato ist die Bereitschaft der Kunden, einen CO2-Malus zu bezahlen, verschwindend gering.

Lufthansa könnte schon bald nachziehen

So können schon heute Lufthansa-Kunden über Compensaid auf der LH-Website wählen, ob sie ihre Flugreise kompensieren oder für umweltfreundliches Kerosin spenden wollen. Doch die meisten Fluggäste wollen weder zahlen noch sponsern. 2019 lag die Kompensationsquote unter einem Prozent, und das bei über 71 Millionen Lufthansa-Passagieren.

Deshalb wird über ein Belohnungsprogramm für kompensationsbereite Fluggäste nachgedacht. Es könnte, aber muss nicht unbedingt an Miles & More angedockt sein. Wichtig ist dabei nur, dass Reisende, die für ihr Umweltbewusstsein auch bares Geld ausgeben, auf jeden Fall in der Öffentlichkeit deutlich zu erkennen sind. Denn diese  Sorte Öko-Passagier ist offensichtlich eitel. Ein Umwelt-Logo am Sitzplatz oder ein digitales Emblem, dass beim Vorzeigen ein kleines Privileg gewährt – vieles ist denkbar.

LH-Vorstand Christina Foerster jedenfalls weiß: „Wir glauben, dass ökobewusste Reisende andere Leute wissen lassen wollen, dass sie ökobewusste Reisende sind. Deshalb muss es schick werden, wenn man anderen zeigen kann, dass man grün fliegt.“

 

(thy)

 

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