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Niederlande: Ökoverbände werfen Airlines Greenwashing vor

Foto: iStock/Tanaonte

Niederländische Umweltverbände haben zahlreiche Airlines, darunter auch Lufthansa, davor gewarnt, bestimmte Öko-Begriffe zu verwenden. Es könnte sich um irreführende Werbung handeln, und die ist verboten.  

Dieser Brief könnte Folgen nach sich ziehen: In einem offiziellen Schreiben haben die drei Umweltverbände Client Earth, Fossielvrij und Reclame Fossielvrij 71 Fluggesellschaften ermahnt, Begriffe wie „Nachhaltige Flugkraftstoffe“, „Kompensation“ und „Netto-Null bis 2050“ zu verwenden, weil sie unter Umständen rechtswidrig sein könnten. Neben Lufthansa richtete sich dem Fachportal businesstravelnewseurope.com zufolge der Brief auch an Ryanair, Delta, American Airlines, British Airways, Easyjet, Etihad, Cathay Pacific, Qatar Airways, Singapore Airlines sowie Turkish Airlines.

Musterprozess gegen KLM

Hintergrund dieser Verwarnung an Airlines, die Amsterdam Schiphol anfliegen, ist ein Prozess im März dieses Jahres, den die KLM verlor. Damals hatte das Gericht entschieden, dass die Fluglinie in Werbekampagnen irreführende Behauptungen über ihre Nachhaltigkeitsmaßnahmen verbreitet habe. Denn KLM deute an, dass Fliegen nachhaltig sein kann oder werden wird, und zudem die Klimaauswirkungen des Fliegens verringert oder kompensiert werden könnten. Beide Aussagen widersprechen wegen Irreführung dem Handelsgesetz.

Airlines, warnte das Schreiben, überschritten daher eine „rote Linie“, wenn sie in der Werbung alternative Kraftstoffe (SAF) als „vielversprechende Lösung“ und „nachhaltig“ bezeichnen würden. Außerdem dürfen Fluglinien nicht behaupten, das CO2-Kompensation in Form von Baumprojekten oder Spenden für die Produktion von Öko-Sprit ein Weg sind, um den negativen CO2-Fußabdruck eines Flugs zu reduzieren.

CO2-Kompensation genügt nicht

„Fluggesellschaften, die sich auf einem ähnlichen Weg wie KLM befinden und aufgrund des anhaltenden Wachstums keine wesentlichen Emissionsreduzierungen erzielen, sollten keine Erklärungen abgeben, in denen sie den Eindruck erwecken, dass sie im Einklang mit dem Pariser Abkommen handeln und auf dem richtigen Weg in eine nachhaltigere Zukunft oder zum „Netto-Null-Ziel bis 2050“ sind“, schreiben die drei Umweltverbände.

(thy)

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