Oman Air reagiert auf die sich verändernde Nachfrage und zaubert aus der First Class mit wenigen Handgriffen eine neue Zwischenklasse: das Business Studio.
Damit bietet die Airline aus Oman nun eine abgespeckte Version der First Class. Denn statt das gesamte Raumkonzept der Langstreckenjets zu verändern und neue Sitze zu installieren, bleibt es bei den komfortablen Liegesitzen und der kostenlosen WLAN- Konnektivität. Geändert wird lediglich alles, was im Handumdrehen umgestellt werden kann wie Service, Amenity Kits und Mahlzeiten.
Die neue, höherrangige Business-Kategorie nennt sich nicht ganz grundlos Business Suite. Sie punktet vor allem durch ein großzügiges Platzangebot mit Sichtschutzwänden und einem Preis, der etwas über der weiterhin bestehenden Business Class liegt. Die Business Suite wird in erster Linie auf den Flügen nach London und Bangkok zum Einsatz kommen. Es wird mit acht Business Suiten und 24 Business-Class-Sitzen geplant.
„Die Nachfrage nach dem traditionellen First-Class-Erlebnis ist zurückgegangen, und nach sorgfältiger Analyse und Vergleich mit Industriestandards haben wir beschlossen, das Produkt aus dem Verkehr zu ziehen. Diese Entscheidung ermöglicht es uns, uns auf die Bereitstellung eines außergewöhnlichen Business-Class-Erlebnisses zu konzentrieren, das den Erwartungen moderner Reisender besser gerecht wird und besser auf die Zielgruppen abgestimmt ist, auf die die nationalen Tourismusziele wie Wellness, Abenteuer und MICE abzielen. Darüber hinaus bieten wir alles zu einem wettbewerbsfähigeren Preis an“, so Con Korfiatis, Chief Executive Officer von Oman Air.
(thy)
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