Einige Länder haben die Einreisebestimmungen geändert, am Changi Airport in Singapur werden höhere Gebühren fällig und USA-Besucher aus Berlin müssen im März auf andere Städte ausweichen, um ein Visum zu beantragen. Wir haben die aktuellen Neuigkeiten hier zusammengefasst:
Reisen nach Angola werden einfacher. EU-Bürger müssen künftig kein Visum mehr im Vorfeld beantragen. Ab April erhalten sie dieses direkt bei der Ankunft am Flughafen in Luanda.
Das Königreich Bahrain hat ein Kurzvisum für Touristen eingeführt. Es gilt zwei Wochen und kostet rund elf Euro. Erhältlich ist es bei der Einreise oder online. Bisher gab es teurere Visa für 30 Tage oder drei Monate.
Die Einreise in den Oman wird mit Eröffnung des neues Flughafens in Maskat ab 21. März nur noch mit einem elektronischen Visum möglich sein. Die Beantragung eines Visums bei der Einreise am Flughafen entfällt. Flugreisende sollten sich direkt an die Botschaft des Oman in Berlin wenden, rät das Auswärtige Amt.
Am Changi Airport in Singapur müssen abfliegende Passagiere ab 1. Juli eine „Airport Development Levy“ von umgerechnet 6,70 Euro bezahlen. Außerdem wird die Sicherheitsgebühr bis 2024 jedes Jahr um 1,55 Euro erhöht. Im Sommer liegt diese bei 18,80 Euro. Insgesamt müssen die Passagiere also 25,50 Euro bezahlen.
Die Konsularabteilung der USA in Berlin ist vom 12. bis 23. März wegen Umbaumaßnahmen geschlossen. Antragsteller müssen auf Frankfurt oder München ausweichen.
(sf)