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Luftfahrt: Die fünf größten Risiken für die Branche

Flugzeuge Luftfahrt Flugzeug
Der Luftverkehr ist weiter auf Erfolgskurs: iStock/tobiasjo

In unsicheren Zeiten wachsen die Herausforderungen für einzelne Wirtschaftssektoren. Ein Risikoexperte der Allianz hat in einem Fachmagazin die Gefahren für die Luftfahrt eingeordnet.

Für das Fachportal Airliners.de nennt der Branchenexperte Till Kürschner in einem Gastbeitrag die fünf größten Risikofaktoren. Dabei bezieht er sich auf das Allianz Risk Barometer, das Anfang des Jahres erschien. Dabei wurden 3778 Teilnehmer aus 106 Staaten aus 24 Wirtschaftssektoren befragt.

Risikofaktor Nummer fünf: Fachkräftemangel

Schon vor der Pandemie überstieg das Angebot die Nachfrage. Einer Analyse der Royal Aeronautical Society (RAS) zufolge vom April 2024 werden in den nächsten zehn Jahren weltweit 300 000 Piloten, 300 000 Wartungsingenieure und 600 000 Flugbegleiter zusätzlich benötigt werden. Ein Bedarf, der mit großer Wahrscheinlichkeit nicht gedeckt werden kann, zu höheren Löhnen führt und die Branche beschränkt.

Risikofaktor Nummer vier: Konflikte und Gewalt

Noch 2024 standen politische Risiken und Gewalt an erster Stelle. Jetzt rücken sie auf Platz vier, und dies, obwohl sich an den gewalttätigen Auseinandersetzungen und am Terror nichts geändert hat. Im Gegenteil, es sind mehr geworden. Luftfahrtbehörden und Airlines müssen weiterhin ständig zwischen Sicherheitsrisiken und der explodierenden Nachfrage an sicheren und zugleich rentablen Flügen abwägen.

Risikofaktor Nummer drei: Klimaregeln hin, Klimaregeln her

Ganz neu unter den Top Five der Risiken rangiert der Faktor Unsicherheit. Airlines müssen sich auf unterschiedliche Gesetze und Vorschriften einstellen, vor allem bei der Nachhaltigkeit. Insbesondere die Tatsache, dass die neue USA-Regierung in Bezug auf das Pariser Abkommen und die Umwelt-, Sozial- und Governance-Vorschriften (ESG) andere Positionen hat, bringt Luftfahrtunternehmen ins Schleudern. Eingehalten werden müssen sowohl Europas Netto-Null-Ziel bis 2050, als auch die gelockerten Regeln einer US-Regierung. Zugleich kämpfen die Unternehmen mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), der seit 2022 geltenden, komplexen wie komplizierten Nachhaltigkeitsberichterstattung.

Risikofaktor Nummer zwei: Hätte, hätte, Lieferkette

Betriebsunterbrechung wegen Materialmangel – das ist der Albtraum jeder Firma. Kombiniert mit Fachkräftemangel und politischer Instabilität bedeutet das Stillstand, und zwar überall und weltweit. Zeitnahe Reparaturen und die Auslieferung neuer Flugzeuge sind nicht mehr möglich. Das bedeutet teures Warten. Der IATA zufolge steigt damit nicht nur das Durchschnittsalter der Flotten auf einen Rekordwert von 14,8 Jahren, sondern es gibt auch einen Rekordstau von 17 000 neuen Flugzeugen

Risikofaktor Nummer eins: Cybervorfälle und mehr

Lange unterschätzt, aber dank spektakulärer Vorfälle werden Cyberattacken nun als größtes Risiko in der Luftfahrt betrachtet. Lag diese Gefahr 2024 noch auf Platz zwei, so rückte sie 2025 an die Spitze. Nicht zuletzt der Crowdstrike-Ausfall im Juli 2024 dürfte dafür gesorgt haben. Rund 110 000 Flüge fielen weltweit deswegen aus und alle großen Airlines waren davon betroffen. Cyberkriminalität, IT-Ausfälle, Malware-/Ransomware-Angriffe, Datenlecks – die Formen von Missbrauch sind vielfältig. Zudem kommt es immer wieder in Kriegszonen zu Navigationsmanipulationen wie GPS-Spoofing.

(thy)

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