Weniger Warteschlangen und Kontrollen: Emirates optimiert das Einchecken am Dubai International Airport mit einem biometrischen Pfad.
Mit einem biometrischen Pfad leitet die Fluggesellschaft Emirates künftig ihre Kunden durch den internationalen Flughafen in Dubai. Durch die verschiedenen Touchpoints auf dem biometrischen Pfad will Emirates eine möglichst hygienische Reise in Zeiten der Corona-Pandemie sichern und menschliche Interaktion auf ein Mindestmaß reduzieren. Eingesetzt wird eine Mischung aus Gesichts- und Iriserkennung, die ein nahezu kontaktloses Einchecken ermöglicht. Denn: Ein Großteil der Dokumenten-Kontrollen und Warteschlangen entfällt einfach.
Derzeit ist an ausgewählten Check-in-Schaltern der First Class, Business Class und Economy Class im Terminal 3, an den Einwanderungsgates, am Lounge-Eingang am Flugsteig B sowie an ausgewählten Boarding-Gates am Dubai International Airport bereits ein biometrischer Pfad installiert. Die Bereiche, in denen biometrische Technologie zum Einsatz kommt, werden deutlich gekennzeichnet.
Modernste Technik kommt auch an der Passkontrolle zum Einsatz: Der „Smart Tunnel“ im Bereich der Einwanderungsgates ist ein Projekt des Generaldirektorats für „Residence and Foreigners Affairs“ in Dubai in Zusammenarbeit mit Emirates. Passagiere gehen durch einen Tunnel und erhalten von den Einwanderungsbehörden ohne menschliches Eingreifen oder die Notwendigkeit eines physischen Passstempels ihre Einreise-„Freigabe“.
Emirates ist übrigens die erste Fluggesellschaft außerhalb der USA, die von der U.S. Customs Border Protection (CBP) die Genehmigung zum biometrischen Boarding erhalten hat. Passagiere, die von Dubai zu Zielen von Emirates in den USA fliegen, können an den Abfluggates die Gesichtserkennungs-Technologie wählen.
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