Während einer Testphase kommen Iberia-Passagiere, die ab Madrid-Barajas nach Asturias oder Brüssel unterwegs sind via App und Gesichtserkennung durch Sicherheitskontrolle und Boarding.
In einem Pilotprojekt testet Iberia gemeinsam mit der spanischen Flugsicherung die elektronische Gesichtserkennung im Rahmen von Sicherheitskontrolle und Boarding. Passagiere, die in den nächsten Monaten über den Flughafen Adolfo Suárez Madrid-Barajas nach Asturias und Brüssel unterwegs sind, können sich freiwillig daran beteiligen.
An den Boarding-Gates J40 und J58 in Terminal 4 wurden dafür Scanner zur Gesichtserkennung installiert. Registrieren kann man sich innerhalb des „Persönlichen Bereichs“ in der Iberia-App oder an den Iberia-Schaltern in Terminal . Die User müssen ein Foto ihres Personalausweises sowie ein kurzes „Video-Selfie“ hinterlegen, um ein biometrisches Profil zu erstellen.
Dieses wird dann an die Datenbank des spanischen Flugsicherungsunternehmens Aena übermittelt. Beim Online-Check-in müssen die Passagiere ihren Boarding Pass mit dem biometrischen Profil verknüpfen. Am Airport können sie dann die Gesichtserkennung an der Sicherheitskontrolle sowie an den Gates nutzen.
Passagiere, die die Gesichtserkennung am Flughafen Madrid-Barajas testen wollen, müssen volljährig und im Besitz eines spanischen Personalausweises mit Gültigkeit ab 2015 sein. Fluggäste mit einem europäischen Pass können sich an den Iberia-Schaltern in Terminal 4 für die Gesichtserkennung registrieren. Für iOS-User ist das Gesichtserkennungssystem der Iberia bisher noch nicht möglich.
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