Hongkong: Transitverbot für Reisende aus 153 Ländern
Hong Kong Victoria Harbour. Foto: iStock
Hongkong hat seine Corona-Maßnahmen erneut verschärft. Nach dem zweiwöchigen Flugverbot für acht Länder seit dem 8. Januar dürfen nun auch Transit-Passagiere aus 153 Ländern den Flughafen nicht mehr für Umsteigeverbindungen nutzen. Das Verbot soll am 15. Januar in Kraft treten und vorerst einen Monat lang gelten. Betroffen sind auch Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Das zweiwöchige Landeverbot gilt bis zum 20. Januar für Flüge aus Frankreich, Großbritannien, den USA, Australien, Kanada, Indien, Pakistan und den Philippinen. Außerdem gelten strengere Regeln vor Ort. Restaurantbesuche am Abend sind verboten und Bars, Fitnessstudios und Schwimmbäder müssen schließen.
Deutschland ist seit dem 2. Dezember 2021 als „high-risk“ eingestuft. Für Personen, die aus Deutschland einreisen oder sich während der letzten 21 Tage dort aufgehalten haben gilt:
- Die Einreise ist nur noch für geimpfte Personen möglich, die im Besitz eines Aufenthaltstitels (z.B. Hongkong-ID) oder eines Visums sind. Ungeimpfte Kinder unter 12 Jahre dürfen nur zusammen mit ihren Eltern/Begleitperson einreisen, sofern die Begleitpersonen geimpft sind. Kinder über 12 Jahre müssen geimpft sein, um einreisen zu dürfen. Das Digitale COVID-Zertifikat der EU wird von den Hongkonger Behörden anerkannt.
- Bei der Einreise aus Deutschland nach Hongkong muss ein negativer PCR-Test (nicht älter als 72 Stunden, ab dem 24. Dezember 2021 nicht älter als 48 Stunden) eines ISO 15189-zertifizierten Labors vorgelegt werden. Nach der Ankunft ist ein weiterer PCR-Test am Flughafen in Hongkong erforderlich. Erst wenn das negative Ergebnis vorliegt, erfolgt der Transport in das vom Reisenden vorab gebuchte Quarantänehotel. Weitere Tests folgen während der Quarantänezeit.
- Die Länge der Quarantänezeit im Hotel beträgt 21 Tage. Möglichkeiten, die Quarantäne zu verkürzen, bestehen nicht.
Passagiere, die während des Flugs in der Nähe eines nach Ankunft positiv getesteten Mitreisenden gesessen haben, können als „close contact“ identifiziert werden und müssen sich in eines der von der Hongkonger Regierung eingerichteten Quarantänezentren begeben. Die Länge des dortigen Aufenthalts kann bis zu drei Wochen betragen. Weitere Informationen gibt es beim Auswärtigen Amt.
sus
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