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Zollfrei einkaufen: Duty Free – lohnt das noch?

Foto: iStock.com/Eivaisla

Mit Bummeln und Shoppen lässt sich Warten am Airport kurzweilig verbringen. Doch in den Duty-Free-Läden machen Reisende nicht immer das beste Geschäft.

Riesige Duty-Free-Shops säumen besonders an den großen Airport-Drehkreuzen die Wege zu den Terminals und Gates. Während für Reisende innerhalb der EU die Duty-Free-Geschäfte keine Bedeutung mehr haben, weil dort der zollfreie Verkauf von Waren seit Juli 1999 verboten ist, floriert das System jenseits der EU-Grenzen noch bestens. Produkte sind tatsächlich günstiger, weil Verbrauchssteuern und Zollgebühren entfallen.  Vor allem der Kauf von Klassikern unter den Zollfrei-Waren wie Parfüm, Alkohol und Tabak rentiert sich weiterhin. Allerdings stellt sich die Frage, wo kann man noch welche Schnäppchen machen?

Süßigkeiten lohnen nicht

Sicher ist auf jeden Fall, dass der Spontankauf eines Riesenriegels Toblerone oder Jumbosacks Smarties am Flughafen so gut wie nie günstiger ausfällt. Bei Süßwaren und Kosmetika sind die Verkaufspreise erfahrungsgemäß nicht niedriger als im Laden in der Stadt. Wer sich nicht sicher ist, checkt die Preislage dank Internet schnell im Smartphone. Dabei gibt es regionale Unterschiede. Dem Reiseportal thepointsguy.com zufolge erwirbt man Spirituosen in der Karibik, Kosmetika und Parfüms in Europa und Zigaretten in Asien tendenziell zu besseren Preisen.

Zu den Duty-Free-Shops mit den größten Preisvorteilen gehören die internationalen Flughäfen von Kuala Lumpur, Singapur sowie der Grand Cayman Islands.  Die teuersten Läden liegen dagegen auf Santorin, in Sydney und Zürich. Vor allem der kleine Flughafen von Santorin verkauft  Spirituosen zu Apothekerpreisen. Richtig lohnend ist es dafür in den Zollfrei-Geschäften Hongkongs und Singapurs eine Stange Zigarette mitzunehmen.

 

Die günstigsten Duty-Free-Shops

 

Allgemein:Kuala Lumpur (KUL), Singapore (SIN), Grand Cayman Islands (GCM)
Alkohol:(KBP), Madrid (MAD), Grand Cayman Islands (GCM)
Kosmetika:London (LHR), Dubai (DXB), Wien (VIE)
Parfüm:Madrid (MAD), Porto (OPO), London (LHR)
Tabak:Singapore (SIN), Hongkong (HKG), Bangkok (BKK)

Quelle: thefourpoints.com

Spürbare Preisdifferenzen weisen auch die jeweiligen Duty-Free-Geschäfte in den USA auf. Wer von New York (JFK), Los Angeles (LAX) oder Tampa (TPA) abfliegt und zollfrei einkauft, zahlt höhere Preise für die gleichen Waren als in den entsprechenden Läden auf Hawaii (HNL), in Miami (MIA) und Atlanta (ATL).

Ob sich das Einkaufen im Duty-Free-Shop wirklich lohnt,  hängt zudem nicht nur von der Preisgestaltung und den gesparten Zollabgaben ab. Währungsvorteile sowie die Zahlweise spielen ebenfalls eine Rolle. In der Regel ist das Bezahlen in der jeweiligen Landeswährung mit Plastikkarte am günstigsten, wenn nur niedrige bzw. keine Gebühren anfallen.

 

Die teuersten Duty-Free-Shops

Allgemein:Santorin (JTR), Sydney (SYD), Zürich (ZRH)
Alkohol:Santorin (JTR), Accra (ACC), Athen (ATH)
Kosmetika:Bangkok (BKK), Zürich (ZRH), Madrid (MAD)
Parfüm:Bangkok (BKK), Wien (VIE), Accra (ACC)
Tabak:Sydney (SYD), London (LHR), Paris (CDG)
Quelle: thefourpoints.com

 

Dem ungetrübten Einkaufsvergnügen setzt jedoch spätestens der deutsche Zoll Grenzen. Wer zum Beispiel aus Dubai, Bangkok oder den USA wieder in die BRD einreist, für den liegt die oberste Wertgrenze für zollfrei gekaufte Waren bei  430 Euro, bei Kindern unter 15 Jahre bei 175 Euro.  Auch mengenmäßig gibt es Einschränkungen. 200 Zigaretten (oder 100 Zigarillos, 50 Zigarren, 250 Gramm Rauchtabak) sowie ein Liter für Spirituosen mit einem Alkoholgehalt von über 22 Volumenprozent (oder 16 Liter Bier, 4 Liter Wein) sind erlaubt.  Alles, was darüber liegt, wird teuer, weil es verzollt werden muss.

(thy)

 

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