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So funktionieren die neuen Körperscanner

Foto: Rohde und Schwarz

Immer mehr Körperscanner der neuen Generation werden an Deutschlands Flughäfen eingesetzt. Fünf Exemplare gingen jetzt in München in Betrieb.

Der Flughafen München hat fünf neue Körperscanner für das Terminal 2 in Betrieb gesetzt. Damit ist der größte Kontrollbereich des Münchner Airports zur Hälfte mit solchen Scannern ausgestattet. Nach mehrmonatigen Tests ist sich die Aufsichtsbehörde sicher: Das Gerät erkennt, ob der Fluggast gefährliche Gegenstände am Körper mit sich führt oder nicht. Ein Bild werde nicht erzeugt, auch gesundheitlich seien die Strahlen bei den Geräten der neuesten Generation “völlig unbedenklich”, teilte die Regierung von Oberbayern mit.

Millimeterwellen statt Röntgenstrahlen

Röntgenstrahlen kämen nicht zum Einsatz. Stattdessen arbeiten die Geräte mit elektromagnetischen Strahlen, den sogenannten Millimeterwellen. Im vergangenen Dezember war bereits ein erstes Vorabexemplar der neuen Körperscanner am Flughafen München in Dienst gestellt worden. Bis Ende 2017 sollen insgesamt 20 Bodyscanner beschafft und an den am stärksten frequentierten Kontrollschleusen aufgestellt werden.

Mit den neuen Geräten verfolgt Flughafen zwei Zwecke: Zum einen soll die Personenkontrolle beschleunigt werden. Daneben will man die unangenehmen Begleiterscheinungen der bisherigen Sprengstoff-Suchgeräte beseitigen: Die Personenkontrolleure klagen beim Einsatz von herkömmlichen ETD-Sprengstoff-Suchgeräten vehement über über unangenehme Ausdünstungen, Hautrötungen, Schwellungen, Asthma und Atemnot. ETD steht für „Explosive Trace Detector“.

Symbolbild statt Nacktscanner

Die neuen Geräte unterscheiden sich erheblich von der ersten Generation, die sich in Deutschland letztlich nicht durchsetzen konnte. Der Intimbereich wird geschont, es handelt sich also nicht etwa um einen Nacktscanner. Der Fluggast stellt sich zwischen zwei Wände vor ein Symbolbild. Im Gegensatz zu früheren Systemen muss er die Arme auch nicht wie ein Krimineller über den Kopf heben, sondern lediglich die Arme leicht abspreizen und die Hände an vorbezeichnete Stellen an der Wand lehnen. In wenigen Millisekunden wird er dann auf Sprengstoff durchleuchtet.

Die verwendeten Sendeleistungen seien „gesundheitlich unbedenklich“, versichert der Hersteller Rohde & Schwarz. „Sie liegen um das hundert- bis tausendfache unter der eines Mobiltelefons.“

Um die Privatsphäre bei der Kontrolle zu schützen, zeigt die Scan-Geräte statt eines Bilds eine Grafik an, einen sogenannten Avatar. Schlägt der Scanner Alarm, dann wird der gefundene Bereich am Körper an dieser Personengrafik markiert und das Personal kann per Hand nachkontrollieren.

Nutzung bleibt vorerst freiwillig

„Gleichzeitig wahrt die neutrale grafische Anzeige die Privatsphäre bei der Kontrolle.“ Dauerhaft gespeichert werde nichts, versichert der Hersteller. Dennoch bleibt die Nutzung des Körperscanners für die Passagiere freiwillig – wer nicht gescannt werden will, der muss eben eine andere Schleuse mit manueller Kontrolle nutzen.

Für Rohde & Schwarz sind die 200.000 Euro teuren Körperscanner ein wichtiger neuer Geschäftszweig. Im vergangenen August hatte der Bund mit dem der Elektronikhersteller einen Rahmenvertrag über den Kauf von 300 Exemplaren vereinbart. Diese werden bundesweit verteilt, der Flughafen München erhält 20 Stück.

Die bisher verwendete Sprengstoff-Suchgeräte bleiben übrigens an Ort und Stelle. Die zuständige Sicherheitsgesellschaft München (SGM) sieht sie als unbedenklich an.

(hwr)



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